Rudi Kölmel im November 2013 i.d.F. vom 03.09.015


Kosmopolitismus



1. Allgemein


Der Gedanke des Kosmopolitismus hat viele Wurzeln im griechischen und stoischen Logosbegriff. Insbesondere die Stoa sieht darin einen allumfassenden kosmischen Vernunftbegriff, in dem eine Gemeinschaft zwischen Göttern und Menschen existiert. Nach dem stoischen Grundgedanken wird der Logos durch die semina, die Samenkeime gebildet.  Da der kosmische Logos göttlich ist, haben alle Menschen eine Teilhabe daran und sind deshalb auch im übertragenen Sinne mit der Gottheit verwandt. An diesem kosmischen Göttlichen hat jeder Mensch Anteil daran, weshalb auch alle Menschen gleich sind (Seneca, epistula morales ad lucilium 47,10).

Alle Menschen sollten folglich in einem Weltbürgerstaat ohne politischen Grenzen leben. Die Heimat des Kosmopoliten sind auch die äußersten Grenzen des Kosmos. Der Mensch im Kosmos ist ein Flüchtender und ein Reisender und genau dies ist das prägende Thema der Stoa, die über Jahrhunderte die Philosophie beeinflusst hat.

Die Aktualität des Themas begleitet den Menschen seit Jahrtausenden, in denen Menschen auf der Flucht waren und sind und den Verlust der Heimat hinter sich und einen Findungsprozess an ihrem Ziel vor sich haben.

 

 

2. Marcus Pacuvius (um 220 v. Chr. in Brundisium -Brindisi-  um 130 v. Chr. in Tarent)  römischer Schriftsteller, Drama Teucer


Im Volltext ist das Werk leider nicht mehr vorhanden, sondern lediglich durch ein Zitat Ciceros in den Tusculanae disputationes, Gespräche von Tusculum, 108,3. Cicero schreibt es dem Pacuvius also nur zu, bewiesen ist es jedoch durch nichts. Cicero behauptet nur, Pacuvius habe die Worte gesprochen. Es ist also auch nicht sicher, dass es zur Zeit Cicerors noch existierte.

 

Dazu mehr sh. unter Cicero.

 

Teukros soll der erste trojanische König gewesen sein. Bei seiner Verbannung aus Salamis soll er ausgesprochen haben:

 

>patria est, ubicumque est bene<

„Wo immer es gut ist, dort ist meine Heimat“.


3.  Aristophanes (445 – 385 v.Chr, wurde also 60 Jahre alt), Plutos 1151, Übersetzung  Hieronymos Müller, 1843

 

Mit seinem letzten Werk spricht Aristophanes die Verteilung von Besitz an. Der anständige Chremylos muss in Armut leben, während zahlreiche Verbrecher ein immer größeres Vermögen anhäufen. Er wendet sich darum an das Orakel von Delphi, um zu erfahren, ob sein Sohn auch vom Weg der Tugend abkommen soll, um später ein besseres Leben als sein Vater führen zu können. Von Apollon erhält er den Rat, dem ersten Menschen, der ihm beim Verlassen des Tempels über den Weg läuft, zu folgen und ihn in seine Herberge einzuladen. Er trifft auf einen alten, blinden Mann: Plutos, der Gott des Reichtums. Weil dieser blind ist, kann er nicht sehen, wie ungerecht er seine Gaben verteilt. Um das zu ändern, lässt ihn Chremylos im Tempel des Asklepios heilen, worauf sich die Besitzverhältnisse wunschgemäß ändern.

Hermes bittet Karion, den Diener im Haus des Chremylos um Aufnahme und begründet das Überlaufen mit der Sentenz „ubi bene ibi patria“, wo es mir gutgeht ist mein Vaterland. Für Hermes war klar, dass die ehemaligen Reichen jetzt nicht mehr großzügig den Göttern opfern können.

Penia, Göttin der Armut und damit Gegenspielerin, gelingt es nicht, die Bürger mit einem Vortrag über die moralische Bedeutung der Armut zu überzeugen – sie wird verjagt, Plutos dagegen gefeiert und mit einem Altar im Parthenon geehrt.

 

Karion:

Hier bleiben und die Götter verlassen, wolltest Du?

Hermes:

Ist alles doch bei euch hier weit vorzüglicher.

Karion:

Den Überläufer machen dünkt anständig Dir?

Hermes:

Die Heimat ist stets da, wo es uns wohl ergeht.

 

4. Aristoteles (384-322 v.Chr),  Nikomachische Ethik, Achtes Buch 1 Kapitel, 1155a


Aristoteles geht in der Nikomachischen Ethik darauf ein, was die Freundschaft allgemein und speziell  zwischen den Menschen bedeutet. Dabei sieht er eingangs auch eine Freundschaft  unter den Arten bei den Tieren aber besonders bei den Menschen. Dies solle  man besonders beobachten können, wenn sich Menschen in der Fremde befinden. Der Gedanke, dass man also Freundschaft überall finden könne, ist ein weitreichender kosmopolitischer Ansatz.

 

"Ja, die Natur selbst scheint sie dem Erzeuger gegen das Erzeugte, und umgekehrt, eingepflanzt zu haben, nicht nur unter den Menschen, sondern auch unter den Vögeln und den meisten anderen Tieren; sie hat diesen Trieb den Wesen gleicher Abstammung gegen einander verliehen, besonders den Menschen, daher wir die Philanthropen, die Menschenfreunde, loben. In der Fremde kann man's sehen, wie nah verwandt der Mensch dem Menschen ist und wie befreundet.“

 


5.1  Cicero  (106-43 v.Chr., wurde 63 Jahre alt), Tusculanae disputationes, Gespräche von Tusculum, 108,3


Anlass für Ciceros Überlegungen war die Sitte seiner Zeit, dass die Herrschenden viele politische Gegner einfach verbannten. Cicero sucht nun Wege des Geistes, wie die Betroffenen damit fertig werden können.

Dies hat er in seinem Werk „Gespräche von Tusculum (108,3)“ beschrieben als er versuchte die Frage zu klären, ob äußerliche Mängel das glückselige Leben behindern können.  

Hierbei macht er zunächst eine Anleihe beim Drama „Teucer“ oder „Teukros“  des römischen Schriftstellers Marcus Pacuvius.

 

108,2

„Itaque ad omnem rationem Teucri vox accommodari potest:“

„und so kann überhaupt auf jedes Verhältnis Teucers Wort angewandt werden:“

 

108,3

"Patria est, ubicumque est bene".

"Wo immer gut es ist, da ist das Vaterland!" (Gottwein) oder „Wo immer es gut ist, dort ist meine Heimat“ (Reclams Universalbibliothek 5028, 1997)

 

Cicero zitiert weitere, nicht belegte Worte des Sokrates

 

108,4

“Socrates quidem cum rogaretur, cuiatem se esse diceret, "mundanum" inquit; totius enim mundi se incolam et civem arbitrabatur.”

“So sagte Sokrates, als er gefragt wurde, welchen Landsmann er sich nenne: "Ich bin ein Weltbürger." Denn er hielt sich für überall in der Welt ansässig und eingebürgert.“

 

5.2  Cicero  (106-43 v.Chr., wurde 63 Jahre alt), De re publica 6,15

 

In De republica beschreibt Cicero die Perspektive der ganzen Menschheit in einer Sciencefiction-Erzählung um die Zeit Jesus Christus. Dabei lässt er den aus römischer Sicht heldenhaften Bezwinger Karthagos, Scipio Africaus, seinen Großneffen in die himmlischen Gefilde hinaufführen, um mit ihm gemeinsam aus dieser höheren Warte Rom und Karthago und sogar die Erde nur noch als kleine Punkte zu sehen. Die Scipionen sehen von dort aus die Menschen auf der ganzen Erde. Daraus hat Cicero in 6,15 De republica die Konzeption der Kosmopolis wie folgt abgeleitet:

 

“homines enim sunt hac lege generati, qui tuerentur illum globum,
quem in hoc templo medium vides, quae terra dicitur,
iisque animus datus est ex illis sempiternis ignibus,
quae sidera et stellas vocatis,
quae globosae et rotundae, divinis animatae mentibus,
circos suos orbesque conficiunt celeritate mirabili.”

 

 „Die Menschen sind nämlich unter dem Gesetz geschaffen, jenen Ball zu bewachen,
den du in diesem Tempel in der Mitte siehst, der Erde genannt wird,
und ihnen ist ein Bewußtsein gegeben aus jenen ewigen Feuern,
die ihr Gestirne und Sterne nennt,
die kugelig und rund, belebt von göttlichen Geistwesen,
ihre Kreisbahnen mit erstaunlicher Geschwindigkeit vollenden. „

 

Hier zeigt sich wieder die Weitsicht eines Cicero aus einer längst vergangenen Welt, der er damals aber selbst um tausende Jahre voraus war und in der er die Notwendigkeit sieht, dass die Menschen gemeinsam für die gesamte Erde zuständig sind und auf der das kosmische Gesetz zum Recht der Menschen werden sollte.


Cicero nimmt das humanistische Bild von Terenz und amalgiert es zum optischen Bild des Körpers und seiner Glieder.

„Die Glieder des Körpers sind eins und so sollen auch die Bürger der Welt eins sein“

 

6.  Seneca


6.1 Epistula morales ad Lucilium, Liber III; 28,4


Seneca beschäftigt sich in diesem Brief mit dem Wunsch von Lucillus, der seine Unlaune und Niedergeschlagenheit mit  vielen und weiten Reisen beseitigen wollte. Seneca riet ihm, seine Geisteshaltung und nicht das Klima zu ändern. Er solle die Last seiner Seele ablegen, ständige Reisen seien nur Flucht und Getriebensein. Diese Unrast würde er nur gegen sich selbst richten. Soweit er sich der Seelenlast entledigen könnte, würde ihm jeder Wohnsitz gastlich erscheinen.

 

„Wichtiger ist es, wer du bist, wenn du ankommst, als wohin du kommst und deshalb dürfen wir unser Herz an keinen Ort hängen. Mit folgender Überzeugung muss man leben:

 

„ Nicht bin ich für einen Winkel geboren, meine Heimat ist die ganze Welt“

oder

„non sum uni angulo natus, patria mea totus hic mundus est“

 

6.2 Seneca, de ira II 31,7

 

7.  Marcus Aurelius, Vertreter der jüngeren Stoa (121 – 180, wurde also 59 Jahre alt), römischer Kaiser und Philosoph, Selbstbetrachtungen oder Wege zu sich selbst


7.1 Selbstbetrachtungen 6,44

 

Der stoische Grundgedanke war eine Sache, die Umsetzung wie bei allen religiösen Bereichen jedoch eine völlig andere.

Der Kosmopolit Marcus Aurelius war im Gegensatz zu seinen Betrachtungen fast seine ganze Kaiserzeit damit beschäftigt, das gegen andere Menschen zu verteidigen, was seine stoische Überzeugung ihm jedenfalls nicht abforderte, nämlich Grenzen. Dies forderte jedoch die ratio status ein.

Gerade hier zeigt sich wieder das grandiose Auseinanderfallen zwischen Imperativen und dem aus der Anthropologie stammenden Primatenerbe.

Als Kaiser sah er die Pflicht, die Grenzen Roms in fast zwanzig Jahren Krieg zu verteidigen, die er als Mensch nicht sah und dies war ihm überaus bewusst, er hat es uns in einem einzigen Satz hinterlassen.

 

In 6,44 der Selbstbetrachtungen schrieb er:

 

 „Als Antoninus ist meine Stadt und Heimat Rom, als Mensch aber di ganze Welt.“

 

7.2 Selbstbetrachtungen 8. Buch

 

Hier offenbart er seine minimalistische Weltsicht erkennen und gab wieder etwas zu erkennen, was er als Kaiser nicht umsetzen durfte.

Seine Zeit war auch ungefähr der Anfang der Anfang der Völkerwanderung. Die Abwehr äußerer Feinde, die auch zu Zwecken der Ansiedlung in das römische Reich eindringen wollten, war seine Hauptaufgabe. Diesen Drang der Völker hat er verstanden, aber aus staatspolitischen Gründen nicht akzeptieren können.

 

„Die Natur des Weltganzen hat folgende Aufgabe: Was hier ist, dorthin zu stellen, zu verändern, von hier hochzuheben und dorthin zu tragen. Alles ist Veränderung, so dass man keine Angst vor etwas Neuem zu haben braucht“.

 


8. Friedrich Hückstädt, Deutscher Dichter,  1806 (1781-1823) ,Überall bin ich zu Hause, geschrieben 1830


1. überall bin ich bekannt;
macht das Glück im Norden Pause,
ist der Süd mein Vaterland.
Lustig hier und lustig da,
ubi bene, ibi patria!

2. Federleicht ist mein Gepäcke
und mein Blut so jung und frisch,
ob ich in der Hütte decke
oder im Palast den Tisch.
Hungrig hier und durstig da,
ubi bene, ibi patria!

4. Alles, was ich eigen habe,
trag' ich in der Tasche fort.
und es muss mir mit zu Grabe,
muss mir bleiben hier und dort.
Lustig hier und lustig da,
ubi bene, ibi patria!

5. Eine Pfeiffe wie ein Fässchen,
wenig Münze, Rock und Hut
und ein kleines Stiefelgläschen -
seht, das ist mein Hab und Gut.
Trinke hier und rauche da, ubi bene, ibi patria!

6. Freilich, manches Pumpregister
kennt mich, doch das drückt mich nicht;
denn ein jeglicher Philister
borgt mir auf mein froh' Gesicht.
Borge hier und borge da,
ubi bene, ibi patria!

7. Hab' so manche Stadt gesehen,
manche Universität;
wollt' es mir nach Wunsch nicht gehen,
hab' ich schnell mich umgedreht.
Lerne hier und lerne da,
ubi bene, ibi patria!

8. Wo man mir aus hellem Stolze
weder Ross noch Wagen lieh,
ritt ich auf dem Ziegenholze,
war mir selbst Kavallerie.
Gehe hier und reite da,
ubi bene, ibi patria!

9. Winkt mir hinterm vollen Glase
Amors süsses Minnespiel,
wähl' ich bald die nord'sche Nase,
bald das griechische Profil.
Küsse hier und trinke da,
ubi bene, ibi patria!

10. Und so komm' ich durch das Leben,
bin vergnügt in jedem Land,
denn wo's Küsse gibt und Reben,
bin ich überall bekannt.
Lustig hier und lustig da,
ubi bene, ibi patria!

 

 

 

1.7 Gottfried Keller, schweizer  Dichter (1819 – 1890) , Die Leute von Seldwyla /  Die drei gerechten Kammacher (geschrieben 1856)

 

Gottfried Keller war selbst in der Freiheitsbewegung 1848 tätig. Deshalb verwundert es mich nicht, dass er sich vehement dafür einsetzt, Menschen sollten sich überall aus Gründen der besseren Lebensverhältnisse oder der Flucht, er spricht von „unwohnlichen Zuständen“, niederlassen können. Dort am Ziel müsse es möglich sein, sagen zu können, „Wo es mir wohl geht, da ist mein Vaterland“

Nach seiner Revolutionskarriere wurde er  Erster Ratschreiber  des Kantons Zürich. Ab diesem Zeitpunkt hat er es aber mit seiner schriftstellerischen Hinterlassenschaft  Wo es mir wohl geht, da ist mein Vaterland!“ nicht mehr ernst genommen und das Gegenteil gemacht, nämlich fleißig diverse Zureisende nach Baden abgeschoben.

 

Damit gleicht er Aurelius, der auch große Gedanken zum Weltbürger verfasst hat, andere Weltbürger, die nach Rom wollten, aber jahrezehntelang durch Krieg davon abgehalten hat.

 

 

„Aber das Unmenschliche an diesem so stillen und friedfertigen Plane war nur, daß lobst ihn überhaupt gefaßt hatte; denn nichts in seinem Herzen zwang ihn, gerade in Seldwyla zu bleiben, weder eine Vorliebe für die Gegend noch für die Leute, weder für die politische Verfassung dieses Landes noch für seine Sitten. Dies alles war ihm so gleichgültig wie seine eigene Heimat, nach welcher er sich gar nicht zurücksehnte; an hundert Orten in der Welt konnte er sich mit seinem Fleiß und mit seiner Gerechtigkeit ebenso wohl festhalten wie hier; aber er hatte keine freie Wahl und ergriff in seinem öden Sinne die erste zufällige Hoffnungsfaser, die sich ihm bot, um sich daran zu hängen und sich daran groß zu saugen.

 

Wo es mir wohl geht, da ist mein Vaterland! heißt es sonst, und dieses Sprichwort soll unangetastet bleiben für diejenigen, welche auch wirklich eine bessere und notwendige Ursache ihres Wohlergehens im neuen Vaterlande aufzuweisen haben, welche in freiem Entschlusse in die Welt hinausgegangen, um sich rüstig einen Vorteil zu erringen und als geborgene Leute zurückzukehren, oder welche einem unwohnlichen Zustande in Scharen entfliehen und, dem Zuge der Zeit gehorchend, die neue Völkerwanderung über die Meere mitwandern; oder welche irgendwo treuere Freunde gefunden haben als daheim oder ihren eigensten Neigungen mehr entsprechende Verhältnisse oder durch irgendein schöneres menschliches Band festgebunden wurden.

 

Aber auch das neue Land ihres Wohlergehens werden alle diese wenigstens lieben müssen, wo sie immerhin sind, und auch da zur Not einen Menschen vorstellen. Aber Jobst wußte kaum, wo er war; die Einrichtungen und Gebräuche der Schweizer waren ihm unverständlich, und er sagte bloß zuweilen: »Ja, ja, die Schweizer sind politische Leute! Es ist gewißlich, wie ich glaube, eine schöne Sache um die Politik, wenn man Liebhaber davon ist! Ich für meinen Teil bin kein Kenner davon, wo ich zu Haus bin, da ist es nicht der Brauch gewesen.« Die Sitten der Seldwyler waren ihm zuwider und machten ihn ängstlich, und wenn sie einen Tumult oder Zug vorhatten, hockte er zitternd zuhinterst in der Werkstatt und fürchtete Mord und Totschlag.

 

Und dennoch war es sein einziges Denken und sein großes Geheimnis, hier zu bleiben bis an das Ende seiner Tage. Auf alle Punkte der Erde sind solche Gerechte hingestreut, die aus keinem andern Grunde sich dahin verkrümmelten, als weil sie zufällig an ein Saugeröhrchen des guten Auskommens gerieten, und sie saugen still daran ohne Heimweh nach dem alten, ohne Liebe zu dem neuen Lande, ohne einen Blick in die Weite und ohne einen für die Nähe, und gleichen daher weniger dem freien Menschen als jenen niederen Organismen, wunderlichen Tierchen und Pflanzensamen, die durch Luft und Wasser an die zufällige Stätte ihres Gedeihens getragen worden.