Rudi Kölmel im September 2010 i.d.F. vom 10.08.2017


 

 

 

Migration

 

 

 

 

 

 

 

1. Einleitung

 

 

 

  

 

 

 

Es gibt in der Bundesrepublik und auch in vielen anderen Ländern wohl kaum ein Thema, welches Diskutanten derart konfrontative Positionen einnehmen lässt, wie die Frage der Einwanderung.

 

 

 

 

 

Ich werde zur Thematik der Migrationsdiskussion versuchen, das Gleisdreieck zwischen, Humanethologie/Anthropologie, der bundesdeutschen Migrationswirklichkeit und einer philosophisch-ästhetischen Dimension zu beleuchten. Dabei habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, beteiligte Parteien nicht nach dem Namen zu nennen, sondern sie mit dem beteiligten Adjektiv zu identifizieren.

 

 

 

 

 

Meine Migrationsbetrachtung gliedert sich in drei Ebenen. In eine derzeit restriktive Ebene meines kurzfristigen Denkens, in der ich mich als Augenblickswesen in meiner Ontologie negativ betroffen sehe, in eine mittlere Ebene, die in beispielsweise 800 Jahren eine retrospektivische Betrachtung vornimmt und unter dem Blickwinkel der Phylogenese zu einem völlig neutralen Ergebnis kommt sowie einer visionären Endzeitbetrachtung des dritten Denkhorizontes.  

 

  

 

 

 

Im kurzen Zeithorizont beschreibe ich die Geschehnisse einer sich in Schieflage befindenden Migrationswirklichkeit, die ohne eine stringente Änderung einen gravierenden Werteverzehr zur Folge und wahrscheinlich auch verheerende Spätfolgen hat.  

 

 

 

 

 

Darüber steht jedoch ein übergeordneter Zeithorizont, der bereits erkennen lässt, dass Veränderungen naturgemäß sind und keinerlei Besorgnis über Kulturveränderungen auslösen sollten. Dieser Blick resultiert aus Entwicklungen, die sich in der menschlichen Geschichte schon oft wiederholt haben. Die Ereignisse des kurzen Zeithorizontes sind hierbei bereits verarbeitet.    

 

 

 

 

 

In einer Endzeitbetrachtung beschreibe ich schließlich eine wünschenswerte philosophisch-ästhetische Dimension, für welche die heutigen Menschen aber noch nicht reif sind.  

 

 

 

 

 

Meine Auffassung vorwegnehmend, stelle ich fest, dass die Bundesrepublik Deutschland aus Gründen der Fortentwicklung der Wirtschaft und auch allgemein aus demographischen Gründen auf Einwanderung angewiesen ist!    

 

 

 

Mit der gleichen Überzeugung stelle ich aber auch fest, dass wir nicht die Art von Einwanderung brauchen, die Jahrzehnte vor dieser Schrift stattgefunden hat und auch jetzt noch stattfindet. Ich werde noch darauf zurückkommen.  

 

 

 

 

 

Die politische Theorie, die den Rahmen hier bei weitem sprengen würde, lehrt die Gründe, weshalb sich Menschen überhaupt in Gesellschaften begeben. Große Gesellschaften sind in der Geschichte jedoch auch viele gegangen und nicht wenige der Herrschenden haben den Fehler gemacht, dass sie dem Volk nicht „aufs Maul geschaut“ haben. Dies hat die Geschichtswissenschaft eindeutig bewiesen und kann daher als bekannt vorausgesetzt werden.  

 

 

 

Stammtischgerede, selbst wenn es nicht gerade methodisches und regelgeleitetes Vorgehen zur Erkenntnisgewinnung aufweist, hat immer seine Ursache und als solches das Recht, dass sich die Politik damit beschäftigt. Soweit die Politik dies nicht tut und sich als Selbstzweck begreift, wird der Stammtisch zur Politik kommen. Dann kann es aber zu spät sein. Die Gefahren sind beträchtlich. So meint Platon nicht von ungefähr, dass als Nachfolger der Demokratie die Tyrannis die besten Chancen hat. Also, was passiert denn wirklich?  

 

 

 

 

 

Am Anfang stellen wir mal fest, dass es sich um Menschen handelt, also könnte sich bei der Migrationsfrage ein Betrachtungshorizont aus den Wissenschaften ergeben, die sich mit den Menschen und ihrem Verhalten untereinander beschäftigen.

 

 

 

 

 

1. Humanethologie und Anthropologie  

 

 

 

 

 

Die Speerspitze der uneingeschränkten Migrationsbefürworter richtet sich auf deren plakative Feststellung, Kritik an der Ausländermigration sei Rassismus, günstigstenfalls versteckter Rassismus. Wieso kann es zu solch einer Behauptung kommen? Wieso hört man dies so oft und ist es richtig?

 

 

 

Ich nehme die Antwort vorweg! Der Wunsch, von ungeregelter Zuwanderung verschont zu bleiben, ist zunächst einmal keine neuzeitliche Xenophobie, sondern ist nichts anderes als phylogenetisches Primaten- und späteres Menschenerbe.  

 

 

 

 

 

Wie nähere ich mich aber einer möglichen Deutung an? Ganz klar, ich suche erst einmal in der Vergangenheit. Die ungeheuer lange Zeit der menschlichen Stammesgeschichte und die frühen Erkenntnisse der Verhaltensbiologie bei Tieren (Konrad Lorenz) führt geraden Weges zur Humanethologie, der Verhaltensbiologie bei den Menschen (Irenäus Eibl-Eibesfeldt).  

 

 

 

 

 

Der Wissenschaftszweig der Humanethologie, der auch beim Max-Plank-Institut einen festen Platz gefunden hat, wirkt interdisziplinär und beinhaltet Erkenntnisse der Psychologie, Soziologie, Psychiatrie, Philosophie, Neurologie und der Anthropologie. 

 

 

 

Unter dieser Sichtweise ist ein Unbehagen gegenüber Zuwanderung zunächst nichts anderes als ein natürlicher Affekt mit dem Ziel der Abgrenzung.

 

 

 

Es ist wohl so, dass bei vielen die kognitive Wahrnehmung des „Fremden“ die Gefahr signalisiert, die eigene Existenz als bedroht anzusehen oder eine signifikante Verschlechterung befürchten zu müssen. In diesem Falle schalten neurologische Vorgänge den Schalter der Distinktion, also der Abgrenzung ein.  

 

 

 

Einfacher ausgedrückt könnte man sagen, sobald es um den künftigen Futterkorb oder den Bestand bereits erworbener Pfründe geht, greift das anthropologische Erbe des Menschen, der Nahrungstrieb und der Selbsterhaltungstrieb.  

 

 

 

 

 

Diese Verhaltensweisen gehen bis zur ersten menschlichen Gruppenbildung zurück. Etwa sah man damals wohl auch das Eindringen in das vermeintlich eigene Jagdgebiet als bedrohend an. Nur weil uns heute im Gegensatz zu den frühen Menschen mehr Bildungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, hat sich daran aber nichts Wesentliches geändert. Dies liegt einfach daran, weil sich die Genanlagen in den letzten zehntausend Jahren auch nicht verändert haben.  

 

 

 

Deshalb gibt es auch heute noch Erscheinungsarten der Abgrenzung.  

 

 

 

So habe ich einmal in einer Diskussion einen Hardcore-Altruisten auf seine Abgrenzung gegenüber dem „Fremden“ hingewiesen, soweit er um sein gesamtes Grundstück einen Zaun gezogen hat. Er meinte daraufhin, er müsse wohl mal darüber nachdenken.    

 

 

 

Abseits von Wählerquoten und Medienrummel können sich auch Profi-Altruisten offenbar den Wirkungen der sozialen Distinktion nicht entziehen. Dies möchte ich an Hand eines Beispiels verdeutlichen. 

 

 

 

Eine ehemalige hessische Landesvorsitzende, deren Partei die Farbe der Tomate hat, schwadronierte in geifernden Reden vom Miteinander und dem Zusammenleben, welches bei den Kindern unterschiedlicher Ethnitäten in den Schulen gefördert werden müsse. In ihrer sie selbst betreffenden Lebenswirklichkeit meinte sie aber nur die Kinder der Anderen, nicht die eigenen. Diese schickte sie nämlich auf eine Privatschule, in der dann eben nicht zwischen 20 und 70 Prozent Migrantenkinder waren.  

 

 

 

 

 

 

 

Diese Leute kaschieren dann das tatsächliche vorhandene Abgrenzungsgefühl nach außen mit angeblich besseren Chancen, die sie für ihre Kinder wahren müssen. Auch viele aus der Ecke mit der Farbe der Gurke ziehen ganz einfach in ein anderes Wohngebiet, sie machen es auch nicht anders als die Eltern, die sich der Partei mit der Farbe der Nacht zugehörig fühlen.  

 

 

 

Das beschriebene Abgrenzungsgefühl hat aber nur in Einzelfällen etwas mit Rassismus zu tun.      

 

 

 

Von Rassismus kann man nämlich erst sprechen, falls sich eine Rasse einer anderen für überlegen hält und hieraus resultierende Handlungen die Würde oder die körperliche Integrität des Menschen verletzen.  

 

 

 

 

 

2. Migrationspolitik in der Bundesrepublik Deutschland   

 

 

 

 

 

Das Problem beginnt mit dem Hinüberwechseln von der Wissenschaft zur Politik. Politiker haben zunächst überhaupt kein Interesse daran, dem Bürger in einer deskriptiv wertfreien Art und Weise die tatsächlichen wissenschaftlichen Modalitäten darzulegen.  

 

 

 

Weshalb ist dies so?  

 

 

 

Dies ist so, weil sie es größtenteils selbst nicht wissen und das Primat der Politik auf die Gewinnung von Wählerstimmen, mithin Machterhalt, ausgerichtet ist. Aus diesen Gründen wird von beiden Seiten ideologisiert. Dabei geht es den Politikern überhaupt nicht um die Herbeiführung eines sachnotwendigen Ergebnisses, welches sich am geleisteten Amtseid orientiert.   

 

 

 

Eine zukunftsorientierte Gewinnung qualifizierter und hochqualifizierter Migranten durch ein modernes Einwanderungsgesetz ist nicht angedacht.  

 

 

 

 

 

 

 

Es geht ihnen vielmehr darum, möglichst viele auf die eigene Parteifährte zu locken, damit reichlich der Honig der Wahlkampfkostenerstattung und der Diäten fließt und auch die dadurch mögliche Ämterpatronage, lukrative „Beraterverträge“ und Abzocke auf Kosten der Steuerzahler auf Hochtouren weiter laufen kann.  

 

 

 

 

 

 

 

2.1 Die konservative Gruppe

 

 

 

 Die eine Seite schürt hemmungslos die Ängste, wobei die daraus resultierenden Handlungen möglicherweise langfristig den tatsächlichen demographischen Notwendigkeiten widersprechen könnten.

 

 

 

 

 

 

 

2.2 Die altruistische Gruppe

 

 

 

 

 

 

 

Die andere Seite entwickelt aus einem überzogenen Altruismus eine Sichtweise, die möglicherweise zu einer weitgehenden Retardierung und Instinktlosigkeit führt. In der Endphase leben davon Betroffene in einem realitätsabgewandten Wolkenkuckucksheim.

 

 

 

 

 

 

 

3. Der kurze Zeithorizont

 

 

 

 

 

 

 

3.1 zu hohe allgemeine Steuern verhindern die normale Migration von Qualifizierten und Hochqualifizierten

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem ersten Vergleich mit anderen Staaten, in die eingewandert wird, fällt auf, dass die Einwanderung etwa in die angloamerikanischen Staaten geregelt wird. Im Wettlauf mit den Erfordernissen der Ökonomie und der Zukunftssicherung der Folgegenerationen liegt der Focus dort auf der Einwanderung von Hochqualifizierten und Gebildeten.

 

 

 

Die Bundesrepublik möchte natürlich auch überwiegend diese Gruppe, bekommt sie aber nicht. Weshalb ist dies so?

 

 

 

 

 

Der ausländische Qualifizierte mit der Aussicht auf ein gutes Einkommen stößt in der Bundesrepublik Deutschland auf ein finanzpolitisches Klima, in dem die altruistische Gruppe, in der sich auch die Vertreter der sogenannten „Kapitalüberwinder“ befinden, gerade den Spitzensteuersatz auf 49 Prozent erhöhen wollen. Ich stelle hier die einfache Frage, ob der qualifizierte Migrant in die Bundesrepublik kommen wird, wenn er ein gleichartiges Land findet, wo er nur 23 Prozent Steuern bezahlen muss.

 

 

 

 

 

Ein weiterer Aspekt ist der, dass der hochqualifizierte Migrant in der Regel Englisch spricht. In Deutschland muss er jedoch noch zusätzlich eine fremde Sprache lernen.

 

 

 

 

 

Natürlich kommt er nicht in die Bundesrepublik Deutschland!

 

 

 

Was lernen wir daraus, die Einkommensteuersätze sind in der Bundesrepublik Deutschland eindeutig zu hoch!

 

 

 

Deutschland ist in einem seiner Größe entsprechenden Maße weitaus überproportional bei Zahlungen an diverse supranationale Gebilde (EU, UNO, Internationaler Währungsfond) vertreten. Dies ist so, weil unsere Politiker nicht die Besten sind und sich so regelmäßig als großzügige Zahler, ohne einen nennenswerten Widerstand zu leisten, über den Tisch ziehen lassen. Dies und auch ein völlig überbordernder Sozialstaat und viele andere Ansatzpunkte könnten in einer konzertierten Aktion zu einer massiven Absenkung der Einkommensteuer führen.

 

 

 

Dann würden sich neben einem knackigen Wirtschaftswachstum auch genügend Hochqualifizierte für eine Migration nach Deutschland entscheiden.

 

 

 

 

 

3.2 Deutschland fördert die Migration von Unqualifizierten und Bildungsfernen

 

 

 

 

 

 

 

Für die kurzfristige Denkweise ist festzustellen, dass die Migrationsproblematik einfach deshalb intensiver empfunden wird, weil man mit den Dingen in der eigenen Lebensspanne konfrontiert wird und diese nicht nur als Ereignis der Geschichte erfährt.

 

 

 

Aufgrund der Regelungsunwilligkeit kommen, nachdem wir die Hochqualifizierten vorsätzlich verprellen, die „Anderen“. Die Anderen sind die Unqualifizierten und Bildungsfernen. Mitursächlich ist unter anderem ein Asylrecht, welches es so nur in der Bundesrepublik gibt, die glaubt, sich dieses als gewährtes Grundrecht leisten zu können. In anderen Ländern, speziell etwa USA, Kanada oder Australien ist es ein Gnadenrecht. Mitursächlich ist aber auch ein normales Bleiberecht, welches aus der schlichten Aussage erwachsen kann, man komme vom Mars und bleibe jetzt hier. Ferner könnte man möglicherweise auch den sogenannten Familiennachzug einer Verträglichkeitsprüfung unterziehen.

 

 

 

 

 

Unsere Politiker, damit meine ich auch die Altruistengruppe (die Farben der Gurke, der Tomate und die Kapitalüberwinder) leiden an einer deutschen Krankheit, nämlich dem Gigantomanismus und der Hinwendung zur absoluten Wahrheit.

 

 

 

 

 

Die Deutschen glaubten nach 1871, sie hätten das weltbeste Kaiserreich, der große Führer glaubte an den besten Nationalsozialismus. Die Kommunisten der DDR überboten sich darin, den vermeintlich besten Kommunismus zu besitzen. Die Schöpfer des Grundgesetzes in der damaligen Bundesrepublik Deutschland glaubten daran, von allem Ballast befreit, die beste Demokratie gegründet zu haben.

 

 

 

  

 

 

 

Hinsichtlich des Migrationsrechts glauben die Politiker offensichtlich, bessere und humanere Menschen zu sein, als die in den angloamerikanischen Ländern. Es ist aber unstrittig, dass Frankreich und England eine viel längere demokratische Geschichte haben.

 

 

 

Die ersten drei beschriebenen deutschen Experimente sind bereits beerdigt.

 

 

 

Die Politik wäre also gut beraten, die Migrationsfrage zukunftstauglich zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

Im kurzwelligen Denkmuster ist mir einfach die Gefahr zu groß, dass die von der Politik zugelassene ungesteuerte Zuwanderung zu asymetrischen Schieflagen führt und -zumindest teilweise- zum finanziellen Armageddon beiträgt.

 

 

 

 

 

 

 

3.3 Immer wieder die gleiche Beschallung durch gefälschte Meldungen von Behörden und „Qualitätsmedien“, die Flüchtlinge seien zum großen Teil Akademiker, Ärzte und Ingenieure

 

 

 

 

 

 

 

Was für ein gigantisches Ausmaß politischer Lügner und Täuscher (Platon, Machiavelli) und medialer Lügen der sogenannten "Qualitätsmedien", die täglich damit beschäftigt sind, ein Lügengebäude aufrecht zu erhalten.  

 

 

 

Durch ständige Propaganda nach dem Motto "oft genug wiederholt wird es zur Wahrheit", funktionierte es schon bei den Nazis, das Volk noch bis zuletzt vom Endsieg zu überzeugen.

 

 

 

 

 

Genau nach dem gleichen Motto wird bei den angeblich vorhandenen Qualifikationen von Flüchtlingen allgemein, speziell aus dem Nahen Osten verfahren.

 

 

 

 

 

In vielen Medien wird behauptet, gerade bei den syrischen Flüchtlingen handele es sich durch die Bank weg um gut ausgebildete Menschen, hauptsächlich Akademiker, Ärzte, Ingenieure.

 

 

 

 

 

Die Migrationsfundamentalisten unter Politikern und Medien beziehen sich gerne auf sogenannte wissenschaftliche Institute. Bei näherem Hinsehen, ich habe mir hier wirklich Mühe gemacht, stellt sich aber heraus, dass gerade diese überwiegend vom Staat und damit natürlich vom Steuerzahler finanziert werden.  Der Steuerzahler bezahlt damit die eigenen Propagandalügen, die ihm später aufgetischt werden, um ihn für eine zu erwartende jahrelange Alimentation der Ankömmlinge ruhig zu stimmen, einfach köstlich.

 

 

 

 

 

Wenn die in Syrien hauptsächlich Akademiker gewesen wären, weshalb hat Syrien dann in den vergangenen Jahrzehnten wirklich überhaupt gar nichts auf die Reihe gebracht. Weshalb gibt es dort keine hochtechnisierten Patente. Eine entwickelte Gesellschaft zeichnet sich durch Wissenschaftspatente aus. Syrien, wie der gesamte Nahe Osten mit Ausnahme von Israel ist aber eine Patentwüste.

 


Wo sind sie denn die Ingenieure, die haben ja sogar vor der syrischen Staatskrise noch nicht mal eine funktionierende Wasser- und Elektrizitätsversorgung auf die Füße stellen können.

 

 

 

Detailbetrachtung einiger Beispiele staatlich finanzierter Untersuchungungen:

 

 

 

 

 

 

 

3.3.1, RWI, 15.09.2015

 

 

 

Kurz nach Merkels Marschbefehl für alle Bedrückten und Beladenen der Welt vom 02.09.2015 kommt ein Gutachten des Essener Wirtschaftsforschungsinstitutes RWI (FAZ 15.09.15), das von einem der Wirtschaftsweisen geleitet wird und durch das sie massiv unterstützt wurde. Dies liest sich dann so:

 

 

 

"Jeden Tag kommen Hunderte neuer Flüchtlinge über die deutschen Grenzen. Das fordert die deutsche Politik und Gesellschaft, stellt zum anderen aber auch eine Chance für die deutsche Wirtschaft dar.

 

 

 

Zu diesem Schluss kommt das Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI, das von dem Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt geleitet wird. Mittel- bis langfristig dürften insbesondere die vielen jungen Zuwanderer die Sozialsysteme entlasten, sagen die Forscher in ihrer Herbstprognose. Dazu sei es allerdings nötig, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Auch wegen des demografischen Wandels stehen die Chancen hierfür laut den Essener Ökonomen nicht schlecht."

 

 

 

So also der Auftragnehmer war ein Wirtschaftsweiser, was bedeutet dies eigentlich? Dazu muss man wissen, dass die Wirtschaftsweisen von der jeweiligen Bundesregierung bestimmt werden, sie sind also Auftragnehmer der der gerade herrschenden politischen Nomenklatura. Sie werden von der Politik bezahlt, also liefern sie genau das, was die Politik will, frei nach dem Motto „wessen ich Brot ich esse, dessen Lied ich sing“.
Dieser Superexperte hat sich nebenbei noch schnell als "Beschwichtiger" betätigt. Er sprach nämlich von Hunderten von Flüchtlingen, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits 10.000 pro Tag angekommen waren.

 

 

 

 

 

3.3.2 IFO, 20.09.2015

 

 

 

 

 

Diese einseitigen Darstellung des Wirtschaftsweisen wurde von wissenschaftlicher Seite, nämlich vom Ifo-Institut am 20.09.15 (FAZ) entlarvt.

 

 

 

"Die meisten der Flüchtlinge sind nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Zu dieser Einschätzung kommt das Münchner Ifo-Institut. Damit die Flüchtlingskrise den Steuerzahler nicht dauerhaft überlastet, müssten die Zuwanderer so schnell wie möglich bezahlte Jobs annehmen, erläuterten die Wirtschaftsexperten in einer Mitteilung vom Sonntag. „Es steht zu befürchten, dass viele von ihnen bei einem Mindestlohn von 8,50 Euro keine Beschäftigung finden, weil ihre Produktivität schlicht zu gering ist.“ Das Institut plädiert deshalb dafür, den Mindestlohn abzusenken.

 

 

 

Die Experten rechnen damit, dass dem Staat durch den Zustrom von Flüchtlingen Mehrkosten von zehn Milliarden Euro entstehen. Von einer ähnlichen Größenordnung gingen zuletzt auch die Schätzungen der Bundesregierung aus. Nicht erfasst in seinen Berechnungen hat das Institut Kosten für Bildung. Um aber die Migranten fit für den Arbeitsmarkt zu machen, müsse der Staat neben Deutschkursen auch in die Berufsbildung investieren. Das werde weitere Kosten verursachen.

 

 

 

Der Anteil von Analphabeten in den Herkunftsstaaten sei meist hoch, in Afghanistan etwa liege er bei mehr als 50 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen. Der Anteil der Hochschulabsolventen betrage selbst im vergleichsweise hoch entwickelten Syrien nur sechs Prozent. Zudem seien in vielen Fällen die Abschlüsse nicht gleichwertig.“

 

 

 

So, was bleibt nun übrig von den Politlügen, von den Medienlügen?

 

 

 

Glauben diese Wolkenkuckucksstänzer etwa, mit einem hohen Prozentsatz von Analphabeten den Wissenschaftsstandort Deutschland nach vorne bringen zu können.

 

 

 

Der Wirtschaft geht es in erster Linie darum, den Mindestlohn kippen zu können, indem immer häufiger behauptet wird, Migranten würden bei der derzeitigen Höhe des Mindestlohns keine Beschäftigung finden.

 

 

 

 

 

3.3.3 IHK Oberbayern, 15.10.2015

 

 

 

 

 

So, am 15.10.2015 dann der downstrike für das der Dummherde präsentierte Lügengebäude.

 

 

 

Die „Welt“ lässt uns nämlich wissen, was die Handwerkskammer München und Oberbayern zu den angeblich Qualifizierten zu sagen hat.

 

 

 

 „Von Flüchtlingen, die aus Afghanistan, Syrien oder dem Irak nach Deutschland geflohen waren und im September 2013 eine Ausbildung begannen, haben 70 Prozent ihre Ausbildung abgebrochen“.

 

 

 

 

 

3.3.4 Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW), 13.12.2015

 

 

 

 

 

So, jetzt kommt das erste öffentlich finanzierte Institut, das von der Wunschvorstellung der Poltik eklatant abweicht. Danach sei bis 2017 mit 2,7 Millionen weiteren Flüchtlingen zu rechnen. Doch viele würden auf dem Jobmarkt keine Chance haben. Nur jeder 50. findet jeden Monat einen Job.

 

 

 

 

 

 

 

3.4 Deutschland fördert die Migration in die Sozialsysteme



 

 

 

Zum größten Teil ist die Migration eben keine schlichte Migration, sondern auch eine direkte - im bisherigen Umfange nicht mehr länger hinnehmbare und auch nicht mehr finanzierbare- Einwanderung in die Sozialsysteme. Die massenhafte Migration von Bildungsfernen muss finanziert werden. Unqualifizierte gibt es in der Bundesrepublik Deutschland bereits genug.  

 

 

 

In vielen Fällen sind Unqualifizierte, angenommen sie sind arbeitstätig, auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen. Soweit diese dann noch in einem Alter ab 30 Jahren einreisen, werden sie aufgrund nicht mehr ausreichender Rentenbeitragszahlungen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Alter auf ergänzende Sozialhilfe angewiesen sein. Das ist genau der Betrachtungspunkt, den flüchtlingsnahe Kreise (Bertelsmannstiftung) bei ihren großmedial verbreiteten angeblichen Untersuchungen vorsätzlich nicht miteinberechnen, da sonst ihr Betrug offensichtlich wäre.  

 

 

 

Bestätigt finde ich mich mich in einer Äußerung des Freiburger Wirtschaftswissenschaftlers Raffelhüschen, veröffentlicht in der „Welt“ am 15.10.2015.

 

 

 

Schon heute gebe es in Deutschland Hunderttausende unqualifizierte Arbeitslose. „Es kommen jetzt bis zu 1,5 Millionen Menschen dazu, von denen etwa 70 Prozent ebenfalls unqualifiziert sind“, schätzt er. Und er glaubt auch, dass die Mehrzahl der Zuwanderer nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden kann. „Es wird eher eine Integration in die sozialen Sicherungssysteme.“ Da diese Kosten nicht den Beitragszahlern angelastet werden könnten, müssten die Steuerzahler dafür aufkommen. Raffelhüschen rechnet in den kommenden Jahrzehnten zudem mit einer starken Zunahme der Altersarmut. Hintergrund sei, dass die Menschen, die als 30-Jährige ins Land kämen, kaum eine Chance hätten, 45 Jahre lang in die Rentenversicherung einzuzahlen. Er erwarte deshalb, dass die steuerfinanzierte Grundfinanzierung des Alters deutlich ausgebaut werden muss.

 

 

 

Es bedarf auch keiner Erörterung, dass Deutschland aufgrund seiner „sozialen Rente für das Nichtstun“ sich vornehmlich in den Zielkoordinaten der Zu-Kurz-Gekommenen und aktiv Leistungsunwilligen der ganzen Welt wiederfindet.

 

 

 

Viele haben den Status aber überwiegend auch schon in ihrem Heimatland besetzt. Sie kommen gerne in die Bundesrepublik, da dieser Status hier einfach besser dotiert ist. Ob die Akzeptanz einer solchen Entwicklung auf Dauer folgenlos bleiben wird, werden Teile der Folgegenerationen zu beantworten wissen. Hoffentlich werden sie nicht die gleiche Frage stellen, die wir unserer Vorgängergeneration im Hinblick auf eine dunkle Zeit unserer Geschichte gestellt haben.    

 

 

 

 

 

3.4. Erklärung der Bundeskanzlerin in der politischen Sommerpressekonferenz am 31.08.2015 „alle Syrer können kommen, wir schaffen das“

 

 

 

 

 

Alles hat seine Zeit, Altes Testament Buch Kohelet, Prediger Salomon.

 

 

 

Nichts wissen, wenn eine mordende Nazibande durch die Lande zieht, hatte seine Zeit.

 

 

 

 

 

Merkels Erklärung beim Deutschlandtag der Jungen Union im Jahre 2010 in Potsdam "Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" hatte seine Zeit.

 

 

 

 

 

Merkels Erklärung am 31.08.2015 "macht hoch die Tür, die Tor macht weit", alle Syrer können kommen, wir schaffen das“ hat jetzt seine Zeit.

 

 

 

 

 

Der Wortlaut im Detail:

 

 

 

 

 

„Ich sage ganz einfach: Deutschland ist ein starkes Land. Das Motiv, mit dem wir an diese Dinge herangehen, muss sein: Wir haben so vieles geschafft – wir schaffen das! Wir schaffen das, und dort, wo uns etwas im Wege steht, muss es überwunden werden, muss daran gearbeitet werden. Der Bund wird alles in seiner Macht Stehende tun - zusammen mit den Ländern, zusammen mit den Kommunen -, um genau das durchzusetzen.“

 

 

 

 

 

Jetzt sind plötzlich alle Flüchtlinge gut und der Islam gehört zu Deutschland. Auch dies wird vorbeigehen, wie alles vorbeigeht. Der Einreisefreibrief unserer obersten Lorely von Berlin erinnert mich an Goethes Zauberlehrling mit der Passage "Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los".

 

 

 

 

 

Die derzeitige Einwanderungspolitik unserer politischen Geisterfahrer gefährdet die Demokratie, die Sicherheit, die Souveränität Deutschlands, den Wohlstand und ist bereits grenzwertig verfassungswidrig.

 

 

 

 

 

Vor noch nicht lange wurden unsere Spitzenpolitiker , etwa Frau Merkel und Herr Schäuble in Griechenland mit Naziuniformen abgebildet, obwohl sie unserem eigenen Pleitestaat Schulden zumuten, um dieses Geld dann an Griechenland, ein Faß ohne Boden, zur gefälligen Bedienung weiterzureichen.  

 

 

 

Da tut es doch gut, wenn die "Deutschen" jetzt von vielen gelobt werden und sie sich auf die Brust klopfen können und da spielen viele halt mit und wollen sich auch in der Gunst des Auslands sonnen.

 

 

 

 

 

Frau Merkels Ego wurde belohnt durch Plakate von Syrern, auf denen sie als Mutter Merkel abgebildet wurde. Ihr Belohnungszentrum hat auf Ausgleich gedrängt ,um ihr eigenes Gleichgewicht herzustellen. Dies erinnert an das Neue Testament, wo aus Saulus der Paulus wurde; gestern bei den Griechen noch Nazi, heute schon ein Engel bei den Syrern.

 

 

 

 

 

Dafür, dass sich Frau Merkel wohl fühlen darf, werden Millionen die Zeche zahlen. So wie sie absolutistisch alleine, ohne dies abzusprechen, den verhängnisvollen Satz gesprochen hat, wurde dies auch vom Sonnenkönig Ludwig XIV (L`Ètat, cèst moi - der Staat bin ich) gehandhabt. Da soll mir mal einer sagen, es gebe keinen Historizismus.

 

 

 

 

 

Die Aufforderung von Frau Merkel an die Syrer, dass alle nach Deutschland kommen könnten, erinnert mich an den einen oder anderen Machbarkeitswahn katastrophaler deutscher Geschichtsepochen, wobei das Ende jedes Mal nur eine Frage der Zeit war.

 

 

 

Die politische Aussage steht auch zu den politischen Statements anderer Länder im Europäischen Haus im krassen Gegensatz. Kaum ein anderes europäisches Land, etwa Tschechien, Ungarn, Polen möchte mehr Flüchtlinge, schon gar keine Moslems. Durch unsere ungezügelte und bedenkenlose Aufnahme bedrohen wir aber diese Länder, die wir letztmals im Nationalsozialismus bedroht haben.

 

 

 

Ich sehe hier leider auch schon wieder ein Stück Imperialismus, dem Signal an die Welt, dass diese mal wieder am deutschen Wesen genesen soll. Das gipfelt in der Androhung von finanziellem Liebesentzug, sollten diese Länder nicht bereit sein, im bundesdeutschen Migrationsgeisterzug Platz zu nehmen.

 

 

 

 

 

Wie ist es aber möglich, dass sich solch ein selbstzerstörerisches Helfersyndrom entwickelt hat?

 

 

 

Ich kann mir dies nur durch die traumatische Selbstschuld erklären, die viele Menschen in Deutschland durch die noch andauernde Bewältigung der dunklen Zeit unserer Geschichte haben. Dies ist jedenfalls nicht das Ergebnis des Selbstdenkens, vielmehr ein Ergebnis der Schulpläne und der überwiegend linksorientierten Presse. Hieraus entwickelt sich eine Plattform, die zu einem völlig übersteigerten Helferzwang wird. Man wundert sich dann nicht, dass die Produkte dieser Gesellschaft, nämlich die Politiker, die wir verdient haben, glauben, sie müssen das Weltklima, danach die EU, danach 3 Mal Griechenland und nicht zuletzt, alle irgendwo auf der Welt lebenden Flüchtlinge retten.

 

 

 

 

 

Ich habe die Geschehnisse sehr aufmerksam verfolgt. In den Fernsehmedien wurde der Eindruck vermittelt, es würden überwiegend Syrer kommen und kommen wollen. Es wurden aber Millionen und Millionen weiterer Menschen weltweit angesprochen, das Paradies Deutschland zum Fadenkreuz ihrer Wünsche zu machen.

 

 

 

 

 

Dumm nur, dass das Getue der Figuren da oben den Schwefelgeruch von Selbstinszenierung hat und die kommerzielle Attitüde des Schauspiels allzu offensichtlich ist. Die Strippenzieher der Kasperletruppe ist die Wirtschaft. Abstrahiert gesehen, ist es nämlich ein gigantisches Konjunkturprogramm der Asylwirtschaft, was da am Horizont aufzieht.

 

 

 

 

 

Als Beispiel stelle ich die gigantische Abwrackprämienkonjunktur des Jahres 2009 mit Kosten von 3 Milliarden gegenüber. Derzeitige Schätzungen für Kosten der Flüchtlinge belaufen sich Stand September 2009 bei etwa 8 Milliarden bis 10 Milliarden, im November sprach man schon von zwanzig Milliarden bis 30 Milliarden.

 

 

 

Ja, kurzfristig steigt das Bruttosozialprodukt, es ist ja kein Problem, dies mit immer neuen Schulden zu bedienen. Aber Vorsicht. Den wirtschaftlich induzierten Knall haben die Deutschen ja schon zweimal mit einem völligen Währungsverfall erleben dürfen.

 

 

 

 

 

3.5 Religiöses Verwerfungspotential mit verheerenden Spätfolgen, es wird Religionskriege geben


 

 

 

3.5.1 intramuslimische Auseinandersetzungen


 

 

 

Alles hat zwei Seiten, den Anfang und das Ende und das Ende des Flüchtlingszustroms gefährdet die Sicherheit Deutschlands, den Wohlstand, die Souveränität und sogar den Bestand der Europäischen Union. Das Schengen-Abkommen ist de facto aufgehoben und die anderen Länder schotten sich in Ausübung der Souveränität ab und errichten Zäune.

 

 

 

Die Spätfolgen, so sehe zumindest ich das, werden alles jetzt Denkbare sprengen.

 

 

 

Die Aussage des ehemaligen Bundesinnenministers Friedrich, der auf irreparable Spätfolgen hinweist, ist für mich nachvollziehbar. Die Spätfolgen gehen von denen aus, die nicht integriert werden können.

 

 

 

Sobald die bundesdeutsche Wirtschaft richtiges Fieber bekommen sollte, was durch viele Entwicklungen passieren könnte (Platzen der Anleihenblase etc.) wird der jetzige Common sense der Willkommensorgiastiker der Bewährungsprobe ausgesetzt, we will see.

 

 

 

Bestätigt werde ich in meiner Auffassung durch eine Erklärung des Zentralrats der Muslime am 10.09.2015, veröffentlicht durch Verlautbarung von n-tv um 10.15 Uhr:

 

 

 

 „Der Zentralrat der Muslime in Deutschland dringt auf eine schnelle Integration von Flüchtlingen in Deutschland, nennt dafür aber auch Voraussetzungen. "Wir müssen ganz klar hier Regeln aufstellen", so der Ratsvorsitzende Aiman Mazyek, der besorgt ist, dass religiöse Konflikte auch nach Deutschland hineingetragen werden könnten. "Und es wird diese Konflikte geben", zeigt sich Mazyek überzeugt.“

 

 

 

Soweit Herr Aimann Mazyek von kommenden religiösen Konflikten redet, stimme ich ihm zu.

 

 

 

Das Verwerfungspotential der derzeitigen Einwanderung besteht insbesondere auch wegen der religiösen Determinanten, die der islamischen Masseneinwanderung zugrunde liegen. Ich glaubte, das Religiöse wie Ziegelschrott unter meine Füße getreten zu haben. Dies war ein Irrglaube. Ein aus den Fugen geratenes Asylrecht sorgt dafür, dass Tag für Tag religiöser Sprengstoff importiert wird.

 

 

 

Ich habe das auch nicht erfunden, sondern ich wiederhole nur das, was mir sowohl sunnitische als auch schiitische Gesprächspartner offen und unverblümt auf meine Fragen gesagt haben und jetzt sogar der Zentralrat der Muslime nicht mehr verschweigt.  

 

 

 

 

 

 

 

Also sogar der  Zentralrat der Muslime rechnet auch früher oder später mit schweren intramuslimischen Auseinandersetzungen.

 

 

 

Für die Folgen der religiös induzierten Veränderung dürfen wir zunächst eine Anleihe aus Großbritannien machen.

 

 

 

Erschreckt durch einen Bericht über die Islamisierung des Schulalltages und Benachteiligung von Christen, ließ das Bildungsministerium in Großbritannien im Jahre 2014 Schulen in Birmingham prüfen.

 

 

 

"Die schärfste Kritik erntete die Oldknow Academy, eine Grundschule, die zu 99 Prozent von Muslimen besucht wird. Obwohl offiziell eine säkulare staatliche Schule, sei sie "zunehmend islamisch in ihrer Vision, Ethos und Alltag", urteilten die Prüfer des Bildungsministeriums.

 

 

 

Die christliche Versammlung, die in jeder englischen Schule vorgeschrieben ist, wurde durch eine islamische ersetzt. Schulaufführungen zu Ostern und Weihnachten wurden abgeschafft.
Mittags schallt durch die Lautsprecher auf dem Schulhof der islamische Gebetsruf. Seit drei Jahren wird eine Klassenfahrt nach Mekka und Medina angeboten - offiziell als Fremdsprachenreise vermarktet, doch nach Ansicht der Prüfer in Wahrheit eine "Glaubensreise". Im Biologieunterricht soll ein Lehrer gesagt haben, er glaube nicht an die Evolution. In einer Mathematikstunde notierten die Inspektoren, dass die Jungen vorn und die Mädchen hinten im Raum saßen. Der Mathematiklehrer weigerte sich obendrein, der Inspektorin die Hand zu schütteln, weil sie eine Frau war."

 

 

 

Alles fließt. Das meinte nicht nur Heraklit.
Seneca schrieb in epistula morales 104 " omnis dies omnis hora te mutat" Jeder Tag, jede Stunde ändert dich. So ist es auch mit der Gesellschaft, sie ändert sich auch. Ob dem Einzelnen dies gefällt, ist eine andere Sache.

 

 

 

Denken wir weiter. Im Moment findet eine islamische Masseneinwanderung statt. In vielleicht einhundertfünzig Jahren werden dann alle Errungenschaften des Feminismus beseitigt sein. Was würde Helga Dohm oder Helene Stöcker dazu sagen?

 

 

 

 

 

3.5.2 Angriff auf das Christentum

 

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte lehrt uns, dass die Gebiete der heutigen Westtürkei früheres römisches Siedlungsgebiet mit dem Christentum als Staatsreligion war. Es waren auch die ersten Gebiete der Christianisierung außerhalb Palästinas. Mit dem osmanischen Reich änderte sich dies. Der Islam wurde Staatsreligion und die Christen wurden Dhimmi, sie mussten hohe Schutzzölle bezahlen. Ab etwa 1850, damals gab es in der Türkei noch etwa 2,5 Millionen Christen, begann die Vertreibung und Ermordung von Christen. Opfer waren Millionen armenischer Christen und später griechische Christen bis in das mittlere 20. Jahrhundert. Heute leben dort gerade noch 100 000 Christen. Der Islam ist eine starke und selbstbewusste Religion und umfasst alle Lebensbereiche und in weitesten Teilen auch die Politik. Das Christentum ist weitgehend schwach und dekadent.

 

 

 

Gesetzt den Fall, es wandern in den nächsten fünf Jahren inklusive Familiennachzug 5 bis 7 Millionen Moslems in die Bundesrepublik Deutschland ein, wird dies natürlich Spätfolgen haben. Gefühle der vielleicht momentanen Dankbarkeit werden sich in Rauch auflösen. Bei nicht erfüllten Erwartungen und etwa einer Wirtschaftskrise wird sich dann die Eigendynamik einer Kriegsreligion entfalten, in deren Zielkoordinaten sich das Christentum befindet.

 

 

 

Die Beweisführungführung ist nicht schwer, denn die ersten Anzeichen liegen schon auf dem Tisch und es ist geradezu grotesk und aberwitzig irrsinnig, dass die ersten Verfolgungen von Christen durch die Flüchtlinge gerade in den Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtungen gerade durch Flüchtlinge selbst geschehen.

 

 

 

Aus deren Sicht ist das aber im Hinblick auf die vita und ihre Kultur folgerichtig, da dies ihre Religion von ihnen verlangt und sie instinktiv das Schwache erkennen, so wie der Wolf das schwächste Tier einer Beuteherde erkennt.

 

 

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article146919471/Islamisten-bedrohen-Christen-in-Fluechtlingsheimen.html

 

 

 

http://www.focus.de/politik/deutschland/kritische-entwicklung-in-fluechtlingsunterkuenften-kann-mich-nicht-zum-glauben-bekennen-wie-es-christen-in-fluechtlingsheimen-ergeht_id_4988213.html

 

 

 

http://www.shortnews.de/id/1172913/fluechtlingsheime-christen-werden-von-islamisten-bedroht

 

 

 

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-07/christen-verfolgung-muslime-fluechtlinge-deutschland-vorab

 

 

 

So, die Kinder befinden sich dann mal in Flüchtlingsklassen. Dort werden dann Christenkinder als Schweinefresser bezeichnet.

 

 

 

http://www.zeit.de/2010/41/Schule-Mobbing-Gewalt

 

 

 

Dabei ist ganz klar, es liegt auf der Hand und bedarf keiner weiteren Erörterung, dass vielleicht Kulturen integriert werden können, aber niemals Religionen. All dies bereitet die Grundlage für die Rückkehr der Religionskriege in Europa, zuerst in Deutschland, aber –und ich zitiere aus dem Film Gladiator – not yet, not yet.

 

 

 

 

 

 

 

3.6 Konfliktforschung wird ausgeblendet, no-go-areas und Warlordgesellschaften breiten sich rasant aus

 

 

 

3.6.1 Konfliktforschung

 

 

 

 

 

 

 

Konfliktforschung ist ein Teilgebiet der Soziologie. Die gesamtmenschliche Stammesgeschichte ist geprägt von Konflikten und der Befriedung von Konflikten. Für einen Soziologen ist klar, dass es bei der Migration keine Einbahnstraße, noch nicht mal einen Königsweg gibt.

 

 

 

Bei jedem großen Bauvorhaben ist eine Folgenabschätzung vorzunehmen.

 

 

 

Deshalb wäre es eine Aufgabe dieses Wissenschaftsgebietes, zu untersuchen, welche Folgen eine millionenhafte Migration in die Bundesrepublik Deutschland hat.

 

 

 

Die Erkenntnisse der Konfliktforscher, Kriegsforscher und Insider sind für die Auslöser des Flüchtlingsmassenansturms in die Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2015 nicht politikfähig und werden totgeschwiegen, da sie völlig konträr zu den Verdummungs- und Verharmlosungsstrategien der derzeitigen Staats-, Partei- und Medienpropaganda.stehen, da sie dort auf die Gefahr künftiger kriegsähnlicher Bedrohungen im Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland hinweisen würden.

 

 

 

Sie werden zu keinen Talkshows eingeladen, die sich zunehmendst als einseitige Betroffenheitsorgien und Verdummungsplattformen erweisen.

 

 

 

Man sollte sich allmählich mal fragen, ob verschiedene Entwicklungen (schwerste Auseinandersetzungen zwischen Religionsgruppen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland, etwa Celle, Hamburg) noch dem salus populi, mithin dem Gemeinwohl entsprechen.
Dieses definiert sich, wie schon das Wort selbst erahnen lässt, aus der Gemeinsamkeit der Interessen.

 

 

 

Da sich das Gemeinwohl bei wohlwollender Betrachtung durchaus auch auf die gesamtmenschliche Stammesgeschichte ausdehnen lässt (Cicero, de republica), gehören zum Gemeinwohl auch Interessen der „externi“, also auch Interessen von Flüchtlingen.

 

 

 

Die Interessen der deutschen Staatsangehörigen, die mit ihren Bürgerschaften in diesem Gebiet der Erde eine Gesellschaft gegründet haben (Platon, Politeia; Aristoteles, Politika; Hobbes, Leviathan) überwiegen jedoch die Interessen von Flüchtlingen, in Deutschland ihre religiös induzierten Streitereien mit Gewalt auszufechten

 

 

 

Das Abwägen der Humanitas mit den Interessen der eigenen Bürger wird von unserer „politischen Elite“ aber nicht vorgenommen.

 

 

 

Schieflagen werden erst gar nicht problematisiert und als Findungsprozess von Migranten herunterbeschwichtigt.

 

 

 

Nur eine Clique, die im Wahn ihrer krude zusammengeschusterten Allmachtsphantasien lebt und Lustgewinn aus der Selbstzerstörung bezieht, ist in der Lage sich der Befassung mit der Konfliktforschung zu verweigern.

 

 

 

 

 

 

 

3.6.2 Rasante Verbreitung der no-go-areas und Warlordgesellschaften, Parallelkultur und physische Massenangriffe

 

 

 


Wo liegt der Beginn möglicher Migrationsprobleme?

 

 

 

Flüchtlinge bringen nicht nur ihre Tradition, ihren Stolz, ihre Vaterlandsliebe, sondern auch ihre Religion mit. Falls zu intramuslimischen Spannungen (etwa Celle und Hamburg) –vor denen die meisten angeblich ja geflohen sind- noch enttäuschte Erwartungen und / oder Arbeitslosigkeit in der „neuen Heimat“ dazukommen, platzt die "youth bulge" und der Zorn wird sich entladen, so einfach ist das.

 

 

 

Die Aussage von Gottfried Keller in den "Leuten von Seldwyla" geht dahin, dass der Ausgewanderte seine neue Heimat lieben soll. Davon sieht man aber bei uns wenig. Die Politik zielt darauf auch gar nicht ab, sonst würde es keine doppelte Staatsangehörigkeit geben.

 

 

 

Was ich aber sehe, ist der Beginn von Warlord-Gesellschaften. Darin spielen aber nur überwiegend junge Männer eine Rolle.

 

 

 

Genau deswegen ist es gefährlich überwiegend junge Männer als Flüchtlinge oder sogenannte Flüchtlinge aufzunehmen, das führt zu Krieg.
Im Gegensatz zu Männern üben Asylbewerberfrauen bis auf Vermögensstraftaten so gut wie überhaupt keine Gewaltstraftaten aus. Bei den Männern sieht dies völlig anders aus.

 

 

 

Jeder kennt die Bilder aus dem Fernsehen, Unruhen und brennende Autos in den Banlieues, den tristen französischen Migrantenvorstädten. Genau dazu führt es in Deutschland, wenn die Wohnungsbauprogramme für weitere Millionen Einwanderer aufgelegt werden.

 

 

 

Die Polizei hat verschiedene Bezirke der meisten großen Ruhrgebietsstädten bereits als “No-go-areas“ bezeichnet. Politiker stellen das aber regelmäßig in Abrede, dass es so etwa gebe. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft sagte Anfang Oktober 2015 in NTV live "da braut sich was zusammen“. Vier Wochen später erstellte das Polizeipräsidium in Duisburg eine vertrauliche Vorlage an den Innenausschuss des Landtages von Nordrhein-Westfalen, der dort in einer nichtöffentlichen Sitzung diskutiert wurde (NTV, 15.11.2015).

 

 

 

Längst wird nicht nur etwa über Duisburg-Marxloh, sondern auch über Duisburg-Laar gesprochen. Die Nordstadt von Duisburg sei danach komplett unter arabischen Großclans aufgeteilt, die dort das Sagen haben. In diesem Bericht heißt es wörtlich:

 

 

 

"Die Straße wird faktisch als eigenes Hoheitsgebiet angesehen. Außenstehende werden zusammengeschlagen, ausgeraubt und drangsaliert. Straftaten gehören zur Freizeitbeschäftigung."

 

 

 

Die Großfamilien seien in der Lage, "durch einen Telefonanruf kurzfristig mehrere hundert Personen zu mobilisieren", um Bürger oder Polizei einzuschüchtern.

 

 

 

Neben Schlägereien fällt die Szene immer wieder durch Belästigung von Anwohnern und Geschäftsleuten, Sachbeschädigungen, sinkende Hemmschwelle zu Gewaltexzessen bei Zusammenrottungen von Angehörigen libanesischer Großfamilien, Körperverletzungen bis hin zu Schutzgelderpressungen auf.

 

 

 

Von den Beschwichtigern und Pseudogutmenschenseelchen wird dies sozialromantisch als

 

 

 

 „Kultur der Street Corner Society“ beschrieben.

 

 

 

Dort drohen den ersten Streifenwagenbesatzungen der Polizei, die zur Schlichtung von Streitigkeiten der Ethniengruppen erscheinen, schwerste Körperverletzungen. Ich verweise auf ständig steigende Fälle sogenannter „Gefangenenbefreiung“, der Bedrohung von Polizisten, Staatsanwälten und Richtern, die Indizien für die Auflösung der Zivilgesellschaft darstellen.

 

 

 

Welche Gruppen sind es eigentlich, die das bundesdeutsche Gewaltmonopol massiv angreifen.

 

 

 

Diese Frage lässt sich ganz klar und unbestritten so beantworten, dass es überwiegend Menschen mit Migrationshintergrund sind, vornehmlich gerade ehemalige Asylbewerber, sonstige Flüchtlinge und deren Kinder, die hier mit ihrem Clandenken Parallelgesellschaften führen und sich mit der ihnen eigenen Gewalt auch erfolgreich durchsetzen.

 

 

 

Das Gerede von der angeblich „wehrhaften Demokratie“ sind nur noch dumme, inhaltsleere Äußerungen von instinktlosen Schwätzern.

 

 

 

Um das zu verdeutlichen, zwei Beispiele:

 

 

 

 

 

 

 

a) moslemische Sittenpolizei

 

 

 

In den „No-go-areas“ bezeichnen sich junge Moslems als Sittenpolizei und ermahnen Passanten, sich korangerecht zu bekleiden oder das Gebiet künftig zu meiden.

 

 

 

b) What`s app als Waffe

 

 

 

Dies spielt sich etwa so ab, dass bei einem Unfall der Beteiligte eine Alkoholprobe verweigert und ihm die Verbringung in das Krankenhaus zur Blutentnahme eröffnet wird. Der Mitfahrer ruft per What`s app Hilfe. Nach weniger als 10 Minuten stehen dann Dutzende von Gewaltbereiten um die Polizei, die versuchen, den Festgenommenen zu befreien. Die durch Erziehung, Medien und das eigene Dienstrecht eingeschüchterten Polizisten sind unfähig, die Waffe zu ziehen. Sie können immer häufiger weder sich selbst noch die Bürger schützen.

 

 

 

 

 

 

 

3.7 Silvesterfeierlichkeiten 2015 /16 und 2016 /2017, die neuzeitlichen Trompeten von Jericho

 

 

 

 

 

 

 

3.7.1 Silfesterfeierlichkeiten 2015 /2016 

 

 

 

Durch meine langjährige Befassung mit dem Thema bin ich wegen der Ereignisse in Köln nicht überrascht, allenfalls im kurzfristen Denkhorizont betroffen.

 

 

 

Eineinhalb Millionen Flüchtlinge in kürzester Zeit, der Beginn einer politischen Geisterfahrt, die vom normalen Volk nur die Relativierer, die Tortenbäcker, die Fähnchenschwenker, die Stofftierverteiler und Beschwichtiger so wollten.

 

 

 

Diese waren zwar in der Minderzahl,  hatten aber die staatlich, kirchlich und parteilich dominierten öffentlich- rechtlichen Fernsehanstalten mit den allseits bekannten Hofschranzen auf ihrer Seite, die Kritiker und Gegner dieses Irrsinns befanden sich aber wegen der omnipotenten Meinungsunterdrückung und Meinungsverfälschung in der noelle-naumann´schen Schweigespirale.

 

 

 

4 Monate später haben uns die angeblichen  Flüchtlinge bei der Silvesterfeier 2015 / 2016 vor dem Kölner Dom und in vielen anderen deutschen Städten, etwa Bielefeld, Stuttgart, Kiel und Hamburg den Dank für unsere überbordende ihnen gewährte Unterstützung erstattet.

 

 

 

Sie sind nämlich in Köln in Bataillonsstärke über die in diesem Lande lebenden Mädchen und Frauen hergefallen, um diese sexuell zu belästigen, zu vergewaltigen und zu berauben.

 

Politische Vertuschungsversuche.

 

Die großangelegte Vertuschung begann schon in der Sylvesternacht selbst. In einer Pressemitteilung vom 01.01.2016 zu den Ereignissen der Neujahrsnacht war von einer „ausgelassenen Stimmung“ die Rede gewesen, und der Verlauf der Nacht wurde als „weitgehend friedlich“ beschrieben.

 

 

 

Wie aus den Unterlagen hervorgeht, die der „Welt“ vorlagen, waren bis zum Neujahrsmorgen jedoch bereits weit mehr als hundert Anzeigen bei der Polizei eingegangen. Wie kann eine Polizeiführung da eigentlich noch daran denken, dass so eine Falschmeldung nicht bemerkt würde.

 

Knapp sechs Wochen nach der Silvesternacht von Köln war die Zahl der Anzeigen wegen der sexuellen Übergriffen, Diebstählen und Raub bis hin zu Körperverletzungen und sexuelle Beleidigungen auf Mädchen und Frauen rund um den Hauptbahnhof dann sogar auf 1054 gestiegen, teilte die Staatsanwaltschaft Köln der Redaktion der Welt mit. Jedoch auch am Kölner Dom war ein rechtsfreier Raum.

 

Großen Wirbel gab es hierbei um eine interne Email der Kölner Polizei, die beschrieb, wie eine aktuelle Meldung zu gravierenden sexuellen Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof mit einem eindeutigen Stornierungswunsch durch Vorgesetzte beantwortet wurde. In dieser Mail hatten Vorgesetzte gefordert, das Wort „Vergewaltigung“ im Protokoll zu streichen

 

 

 

Der Polizeipräsident von Köln, Herr Wolfgang Albers hatte am Dienstag, den 05.01.2016, eine offensichtliche Lüge verbreitet, um den von Frau Dr. Merkel im August losgetretenen Flüchtlingsmassenansturm nicht in der breiten Öffentlichkeit kritisieren zu müssen. Flüchtlinge, die massenhaft Sexualstraftaten begehen, passen natürlich nicht in das Bild von dekadenten Beschwichtungspolitikern.

 

Er hat nämlich vorsätzlich und wahrheitswidrig behauptet, man wisse nicht, um wen es sich bei den Tätern handele und es deute nichts auf Flüchtlinge hin.

 

Nach Aussagen  der tatsächlich Beteiligten, nämlich von Opfern, Augenzeugen und Polizei hatten sich vor allem Männer aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum versammelt.  Dennoch behauptete am 5. Januar 2016 auch  Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker, es würden keine Hinweise darüber vorliegen, dass es sich um Flüchtlinge handele.  Dies versuchte die Polizeiführung und die Politik am Anfang zu vertuschen.

 

 

 

Nach einem internen Lagebericht des BKA habe die Aufenthaltsdauer bei den rund 70 Prozent der ausländerrechtlich erfassten nichtdeutschen Tatverdächtigen der Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland weniger als 1 Jahr betragen. Die Syrer, also die von einer Bundeskanzlerin Herbeigerufenen, stellten mit 15 Prozent die größte Gruppe der Tatverdächtigen.

 

 

 

Die Welt berichtete nach umfangreicher Recherche am 07.Januar 2016 über Polizistenaussagen, wonach der größte Anteil der Täter frisch eingereiste syrische Flüchtlinge und erst danach Nordafrikaner waren. Von hundert kontrollierten Personen, wurde dabei überwiegend Dokumente vorgelegt, die beim Stellen eines Asylantrages ausgehändigt werden. Hierbei handelte es sich um Registrierungsbelege, die das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge den Asylantragstellern aushändigt.

 

Besonders bemerkenswert war auch  der öffentliche gesteuerte mediale Betrugsversuch, vorwiegend sei es den Flüchtlingen darum gegangen, Diebstahlstaten zu begehen. Einsatzbeamte sprachen davon, es sei gerade umgekehrt gewesen. Eine Gruppe von Männern umkreist ein weibliches Opfer zur Begehung von Sexualstraftaten, schließt es ein, trennt es von männlichen Begleitern und vergreift sich an der Frau. Der Diebstahl sei dabei nur Beiwerk. Für die Aussage der Polizisten und Opfer spricht die Tatsache, dass nur Frauen eingekreist und abgedrängt wurden.

 

In knapp der Hälfte der Fälle (454) ging es ausschließlich um sexuelle Übergriffe von Marokkanern, Algeriern und erst wenige Wochen sich in Deutschland befindlichen syrischen Flüchtlingen.

 

 

 

In einer Einsatznachbearbeitung seien die Aussagen des Polizeipräsidenten widerlegt worden.

 

 

 

 

 

 

 

3.7.2 Sylvesterfeierlichkeiten 2016 / 2017

 

 

 

 

 

2017 war insgesamt bei näherer Betrachtung sogar eine Steigerung der Straftaten (Die Welt, online, 04.01.2017)

 

 

 

In Innsbruck und Augsburg, in Den Haag und Malmö, in Hamburg und Zürich wurden Frauen in großer Zahl sexuell attackiert, wurden andere Bürger mit Feuerwerk beschossen, Autos angezündet, die Polizei angegriffen – stets von derselben „Klientel“, also weder von Max und Moritz und auch nicht von Peter und Paul.

 

 

 

In Dortmund waren es rund 1000 Feiergäste mit „Migrations- / Flüchtlingshintergrund  in  einer Neuauflage des Kölner Chaos von 2015. Sie lieferten sich Kämpfe mit der Polizei, Feuerwerkskörper setzten das Gerüst der Reinoldikirche in Brand, Feuerwehr und Rettungskräfte wurden behindert und der IS-Schlachtruf „Allahu akbar!“ skandiert.

 

 

 

Lokale Medien deuteten all das als Festfreude über den Waffenstillstand im syrischen Bürgerkrieg. Mit demselben Recht kann man sagen, dass sich rabiate Bräuche in Europa durchzusetzen beginnen und neue Mitbürger am gregorianischen Kalender rituell austesten, wem der öffentliche Raum gehört.

 

 

 

Silvester 2016 / 2017 musste in Köln unter Schirmherrschaft der Polizei stattfinden. Aber ein quälend langes Jahr der Debatten und Vorwürfe hatte auf diejenigen, die sich zu Gewalttaten verabreden, kaum Einfluss.

 

 

 

 

 

Die Silvesternacht 2016 / 2017 war schlimmer als befürchtet. Nein, es gab nicht wieder Hunderte von Opfern wie 2015 / 216, denn ein solches Verbrechen konnte die deutsche Polizei diesmal weitgehend unterbinden.

 

 

 

 

 

Warum dann also schlimmer

 

 

 

 

 

Ein quälend langes Jahr der anfänglichen Verdrängung, der Debatten und der gegenseitigen politischen Vorwürfe hatte auf diejenigen, die sich zu Silvester zu Gewalttaten verabreden, nicht den geringsten Einfluss.

 

 

 

 

 

Die vielen jungen Männer aus Nordafrika, die von der Bundespolizei in den Tagen vor Silvester überprüft wurden, sagten es rundheraus:

 

 

 

Sie wollten nach Köln „zum Feiern“.

 

 

 

Was wohl wollten sie in Köln?

 

 

 

Wahrscheinlicher ist indes die niederschmetternde Erkenntnis, dass die massenhafte Gewalt von 2015 zumindest bei den Verursachern ganz gut weggesteckt worden ist.

 

 

 

Warum auch nicht?

 

 

 

Weil kaum ein Täter juristische Konsequenzen erleben musste, gab es für sie auch keinen Grund, die Fete 2016 abzusagen.

 

 

 

Warum werden gerade Nordafrikaner so oft straffällig?

 

 

 

In Köln wurden die Polizisten an Silvester von der Masse an Männern aus Nordafrika überrascht. Diskutiert wird nun die Frage, warum gerade Nordafrikaner in Deutschland so oft straffällig werden.

 

 

 

Beinahe komisch klingen die Erklärungen von Polizei und Kölner Behörden, dass man sich immer noch nicht sicher sei, was um die 1500 angetrunkene und aggressive Nordafrikaner wohl in Köln wollten. Waren diese nicht vorhandenen Erklärungen etwa politisch angeordnet? 

 

 

 

Ebenso vorhersehbar war die Reaktion von Politikern der Willkommens- und Beschwichtigungsfraktion:

 

 

 

Sie hatten nicht die Frage gestellt, weshalb sich Menschen, die angeblich aus ihren Heimatländern flüchten mussten und ein Jahr trefflich Nahrung, Wohnung und Geld für Nichtstun erhalten haben, bereits 12 Monate nach den gravierenden sexuellen Übergriffen und Eigentumsdelikten anlässlich der Silvesterfeierlichkeiten 2015 / 2016 schon wieder an den früheren Tatort begeben haben.

 

 

 

Dort wurden sie dann von der Polizei eingehend kontrolliert.

 

 

 

 

 

Nein, unsere Qualitätspolitiker, die sich auch 12 Monate überreichlich an den Diätenpfründen delektierten, haben ganz andere Fragen gestellt, nämlich ob den neuen Qualitätsmitbürgern durch die ethnische Eingrenzung des Täterkreises durch die Polizei womöglich furchtbar schlimmes Unrecht angetan worden sei?

 

 

 

Die Polizei wurde in widerlichster Art und Weise angestänkert, etwa von der Grünen-Chefin Peter oder dem SPD-Politiker Lauer.

 

 

 

 

 

Ihre herkonstruierte Kernaussage, die Kontrollen von Maghrebinern sei Generalverdacht gegen eine Gruppe gewesen, sog.  „Racial profiling“. Die Verwendung des Begriffes „Nafri“ im Tweet der Kölner Polizei sei eine Verunglimpfung einer Bevölkerungsgruppe.

 

 

 

 

 

Diesen politischen Figuren ging es nicht mehr darum, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, sondern es ging nur noch darum, sich im Diskurs möglich günstig für den nächsten Wahlkampf darzustellen.

 

 

 

 

 

Was in Köln und den Ruhrgebietsstädten Silvester 2016 /2017 auffiel, war die geringe Zahl von  Frauen auf den Straßen.

 

 

 

 

 

In anderen europäischen Städten ging es obendrein sehr viel weniger glimpflich ab als in der Festung Köln. In Innsbruck und Augsburg, in Den Haag und Malmö, in Hamburg und Zürich wurden Frauen in großer Zahl sexuell attackiert, wurden andere Bürger mit Feuerwerk beschossen, Autos angezündet, die Polizei angegriffen – stets von derselben „Klientel“, nämlich von denen die vom deutschen Steuerdummi durchgefüttert werden.

 

 

 

 

 

Inzwischen glaubte sogar der deutsche Innenminister, dass es in Zukunft mit Verharmlosungen bürgerkriegsähnlicher Zustände nicht getan ist.

 

 

 

 

 

Doch die Mahnungen des deutschen Innenministers lehren uns, dass ein abgehärteter Experte wie de Maizière ohne neue Kompetenzen die Sicherheit der Bürger – sei es gegen islamistische Anschläge, sei es gegen einen gewaltbereiten Sexmob – nicht mehr dauerhaft garantieren kann.

 

 

 

 

 

Denn nun dringen aus dem islamischen Kulturkreis nicht nur Massenmörder, sondern auch beunruhigende Gebräuche wie das „Taharrusch dschama’i“ – das gemeinschaftliche Entwürdigen von Frauen – mitten nach Europa vor.

 

 

 

 

 

Wir wissen jetzt: Die Sache hat System. Der Islamkenner und Adorno-Schüler Samuel Schirmbeck schildert in seinem Buch „Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen“, wie vor Jahren in Nordafrika der säkuläre Alltag schleichend von Fundamentalismus und Gewalt unterwandert wurde – und dass diese Brutalisierung des Alltags jetzt auch einem „ratlosen Westen“ droht.

 

 

 

 

 

Dies ist die eigentliche, die niederschmetternde Erkenntnis der tristen europäischen Neujahrsfeiern unter der Schirmherrschaft von Politikern, die geschworen haben, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

 

 

 

 

 

Die bekannteste deutsche Frauenrechtlerin Alice Schwarzer kam der richtigen Erklärung in etwa nahe. Sie meinte "Es ging 2015 darum, es den westlichen 'Schlampen' und deren Männern, diesen europäischen 'Schlappschwänzen', mal richtig zu zeigen", verlautbart in NTV am 04.01.2017.

 

 

 

Ich sehe das, wie nicht wenige Historiker und Soziologen, so:

 

 

 

Wenn das nur Einzelfälle wären, könnte man das auf die strafrechtliche Seite verschieben. Die Realität ist aber leider nicht so rosig. Die Genese des Verhaltens der genderspezifischen Gewalt gegen Frauen des „Gastlandes“ hat mit den politisch verlautbarten „angeblichen Gründen“ meines Erachtens nichts, aber überhaupt nichts zu tun. Es entspricht vielmehr nur dem Wunschdenken der Politiker von fast allen Parteien, die den Eindruck erwecken wollen, dass sie alles im Griff haben.

 

 

 

 

 

3.7.3 Meine Erklärung der Silvesterfeierlichkeiten 2015 / 2016 und 2016 / 2017

 

 

 

 

 

Zur Erklärung muss ich etwas ausholen, ich finde die Gründe in der Soziologie und Geschichte. 

 

 

 

 

 

Die Belästigung bis hin zur Vergewaltigung von Frauen ist ein soziologisches Phänomen, welches bis ins Altertum zurückgeht. So etwa beschreibt Euripides in seiner Tragödie „ Die Troerinnen“ in Vers 48 des Prologs die Vergewaltigung von Kassandra anlässlich des Falls von Troja durch Ajas.

 

 

 

Etwa auch in der Folge des Zweiten Weltkrieges wurden geschätzt 2 Millionen deutsche Frauen durch die Rotarmisten und 190 000 durch die US Armee vergewaltigt (Miriam Gebhardt: Als die Soldaten kamen. Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende

 

 

 

Tja und die Amerikaner haben die Glorifizierung von Vergewaltigungen der Besiegten dann in das Ausbildungsprogramm des Marine Corps „aufgenommen“. „One, two, three, four. Every night we pray for war. Five, six, seven, eight. Rape Kill. Mutilate“ heißt es in einem für den Drill gedachten Lied.

 

 

 

Und die Vorfahren der Täter von Köln?

 

 

 

Ja, die waren auch schon früher im Südwesten von Deutschland in Sachen Vergewaltigung und Massenvergewaltigung unterwegs, etwa die mit marokkanischen Truppen verstärkte dritte algerische Infanteriedivision, die zum zweiten französischen Armeekorps gehörte. Ein Teil dieses Armeekorps war die Kampfgruppe Leblanc mit dem ersten und vierten marokkanischen Regiment.

 

 

 

Ja, die haben auch schon vergewaltigt.

 

 

 

Etwa wurden allein in der Gemeinde Magstadt im Landkreis Böblingen in der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 insgesamt 260 Mädchen und Frauen von Marokkanern vergewaltigt (Die Marokkaner kannten keine Gnade, Sindelfinger Zeitung vom 23. April 2005).

 

 

 

 

 

Nun komme ich zum Zeitbezug und das muss wirklich Angst machen. Frauen wurden als Kriegsbeute angesehen, zu allen Zeiten und in allen Gebieten der Welt bis heute. Der Antrieb war und ist die Ausübung von Macht.

 

 

 

Das Verhalten wird immer gegenüber einer besiegten oder als besiegt geglaubten Gesellschaft ausgeübt. Ich frage mich nun, um mich zu beruhigen, vielleicht war es in Köln doch anders. Aus soziologischer Sicht und der Empirie muss ich mich leider der Historie anschließen.

 

 

 

 

 

Die „Flüchtlinge“, die in Köln die Täter waren und die auch woanders möglicherweise Täter sind, sind keine Flüchtlinge, sondern Eroberer und haben die Gesellschaft der Bundesrepublik bereits für besiegt erklärt.

 

 

 

 

 

Ist es das, was der Staat im Rahmen des Gesellschaftsvertrages versteht, den Bürger zu schützen ?

 

 

 

 

 

Also nochmals zum Besinnen, in Köln gab es in der Folge der Geschehnisse der Silvesternacht  über 1000 Strafanzeigen, alleine in Hamburg über 400. Auf die ganzen Geschehnisse dann das übliche seichte Geschwafel, die Täter müssten die ganze Härte des Gesetzes treffen.

 

 

 

Meine schlichte Frage lautet, wieso es hunderten unter voller Bewaffnung stehenden Polizisten nicht möglich war, die Ausuferungen der Straftaten zu verhindern?

 

 

 

Ein junger Afghane bekam wegen eines sexuellen Übergriffs eine Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Das ist in etwa das gleiche, als wäre er zu 111 Jahren und 11 Monaten verurteilt worden.

 

 

 

 

 

Ist es das, was unter der ganzen Härte des Gesetzes zu verstehen ist, wenn ein Sexualsträftäter mit dem Opfer den Gerichtssaal verlässt, Respekt.

 

 

 

 

 

Ist es das, was eine frühere FDJ-Sekretärin damit meinte, wir schaffen das?

 

 

 

 

 

Was heißt übrigens wir ?

 

 

 

 

 

Mit „Wir“ meint die Politik, soweit Probleme auftauchen, immer das Volk. Probleme werden sozialisiert, sie werden durch den autoritären Sprechakt zu Problemen auch derer gemacht, ich bin einer davon, die solche Probleme im eigenen Land von vorherein abstellen würden.

 

 

 

Meine schlichte und nicht schwer nachvollziehbare Frage wäre, ob Japan ein undemokratisches Land wäre. Selbst von mir persönlich befragte Hardcore-Grüne verneinten dies.  In den letzten Jahren hat Japan zwischen 6 und 27 Flüchtlinge anerkannt.

 

 

 

 

 

Mir wäre diese Zahl für die Bundesrepublik Deutschland auch ausreichend, dass aber  im Jahre 2016 in Deutschland zwei Drittel aller Asylanträge in der EU gestellt werden, ist nicht länger tragbar und völlig grotesk.

 

 

 

 

 

Die Verfahrensweise, wie diese in Ungarn praktiziert wird,  finde ich gut. Dort passiert das nicht, was uns schon passiert und in einem immer größer werdenden Umfange offensichtlich droht.

 

 

 

 

 

Deutschland ist ein Weltmeister im Gewaltimport, ein großer Misthaufen, der von einem Schwarm Fliegen angeflogen wird. Religiös verblendete Terroristen mit Flüchtlings- und Migrationshintergrund, die von unseren politischen Geisterfahrern angelockt werden,  wollen uns ihre Religion mit Gewalt aufzwängen, sie sind dazu bereit, uns und unsere Kinder in die Luft zu sprengen. Sie erstechen diejenigen, die von denen sie großzügig aufgenommen wurden in Zügen und beim Einkaufen. Nicht wenige Ihrer Kinder, denen wir mit hohen Kosten unser Bildungssystem angedeihen lassen, bezeichnen unsere Kinder bereits in der Grundschule als Christenschweine.

Sie machen unsere Städte, unsere Bahnhöfe, Züge und unsere Gewohnheiten bei Feierlichkeiten zu unsicheren und zur falschen Zeit zu tödlichen Orten.

Dazu kommen diejenigen Kriminellen, die Deutschland als neues Eldorado ansehen und unsere vermeintliche „Wohlstandssphäre“ in das Fadenkreuz ihrer Begehrlichkeiten genommen haben.

 

 

 

Ja wir schaffen das, die einzige Antwort unserer Politoligarchisten.

 

 

 

Was schaffen wir eigentlich, dass eine nur wenige Stunden dauernde Sylvesterfeier, wie sie weltweit gefeiert wird, nur durch die Inanspruchnahme von Tausenden Polizisten möglich ist?

 

 

 

Frägt sich überhaupt noch jemand, weshalb es die Belästigungen durch „Flüchtlinge“ bei einer Silvesterfeier eigentlich nur in Deutschland und dem angrenzenden deutschsprachigen Raum und sonst in keinen anderen Ländern dieser Welt gibt.

 

 

 

 

 

Greifen Flüchtlinge etwa in Warschau in Bataillonsstärke die polnischen Bürger an?

 

 

 

 

 

Etwa in London die Bürger von Großbritanien, in Syney australische Bürger, in New York amerikanische Bürger, auf dem roten Platz in Moskau russische Bürger, in Budapest ungarische Bürger  ?

 

 

 

 

 

Wie wir wissen, natürlich nicht. so etwas ist nur in Deutschland möglich.

 

 

 

Das ist aber keine Satire, ich wollte es wäre so. Nein, es ist leider Realität.

 

 

 

Ob wir das weiter erdulden wollen oder können, fragen uns die obersten Figuren nicht. Wie die politische Nomenklatura tickt, zeigt die Reaktion der Parteischefin Frau Peters von der Partei mit der Farbe der Gurke anlässlich der Silversterfeierlichkeiten 2016  / 2017. As said, bemühte der Staat zur Verhinderung erneuter massenhafter Sexualstraftaten vor dem Kölner Dom ein Aufgebot tausender Polizisten. Die haben es mal gerade knapp ermöglicht, dass sich die Vorjahresereignisse nicht wiederholten.

 

 

 

 

 

Als Dank dafür bemüßigte Sie sich in ihrer Dreistigkeit, die Polizei mit dem Vorwurf des offenen Rassismus zu beschmutzen.

 

 

 

 

 

Ja wir schaffen das! Falsch gewettet, nichts schaffen wir!

 

 

 

 

 

Ich bringe es nun auf den Punkt, was ich präferiere und fasse dies abschließend zusammen:

 

 

 

Wir brauchen eine aus Art. 146 des Grundgesetzes resultierende neue Verfassung, in der das individuelle Asylrecht abgeschafft und durch ein Asylgnadenrecht nebst einem modernen Zuwanderungsrecht nach kanadischem Vorbild ersetzt wird. Das ganze wird von einem wirkungsvollen Grenzschutz / Grenzschließung begleitet.

 

 

 

Das natürlich nur dann, wenn es der Wille des Volkssouveräns ist.

 

 

 

Ich genehmige mir deshalb auch hier wieder das Ritual eines Marcus Porcius Cato am Ende seiner Senatssitzungen im damaligen Rom und verbinde es mit einer Abwandlung des Neuen Testamentes (Bergpredigt)  mit Rambo I.

 

 

 

Euch wurde gesagt, wir schaffen das. Ich aber sage euch, ihr werdet dort draußen einen Krieg bekommen, den ihr nicht begreifen werdet, wenn das Asylrecht, das sonstige Zuwanderungsrecht nicht grundlegend revidiert wird.

 

 

 

Wir brauchen nicht nur weniger Merkel, sondern gar keine Merkel.

 

 

 

 

 

3.8 Geschichtliche Parallelen

Nun zu den Parallelen mit Rom. Dieses hatte einigen germanischen Stämmen die Genehmigung erteilt, sich im römischen Territorium anzusiedeln, etwa den Westgoten in Pannonien bzw den Vandalen in Nordafrika.

 

 

 

Der Kaiser habe ihnen, den Goten Land versprochen, vermeldete Alarich seinem Volk. Mit Land haben sich die Goten jedoch nicht zufrieden gegeben. Im Jahre 408 musste Rom in seiner Hilflosigkeit den Goten den gesamten Gold und Silberschatz ausliefern.

 

 

 

Aber auch das Gold war ihnen nicht genug.

 

 

 

Zwei Jahre später haben die Goten Rom im Jahre 410 dann doch noch geplündert. 45 Jahre später haben die Vandalen im Jahre 455 unter Geiserich Rom geplündert. Beide Völker waren sogenannte Föderati, waren von den damals schon hochdekadenten Römern zu Freunden und Verbündeten erklärt worden.

 

 

 

Die Völkerwanderung hatte binnen kürzester Zeit das leistungsfähigste Imperium der damaligen Weltgeschichte in den Abgrund geführt.

 

 

 

Nur ein völliger Dummkopf, der jegliche Historizität ablehnt, kann keine Parallelen

 

 

 

Für Merkels Satz am 02.09.1015 "Kommet alle, wir schaffen das", wird die jetzige Kindergeneration, beginnend in den Großstädten, einen knackigen Preis dafür bezahlen.

 

 

 

Diejenigen, die unter den Vielen bereits als Leistungsunwillige einwandern, warten keine 10 Jahre bis zur Plünderung wie die Westgoten.

3.9 Meine persönliche oratio montana zur Migration, Bergpredigt, lautet :

 

 

 

 

 

Ich bringe es nun auf den Punkt, was ich präferiere und fasse dies abschließend zusammen:

 

 

 

Wir brauchen eine aus Art. 146 des Grundgesetzes resultierende neue Verfassung, in der das individuelle Asylrecht abgeschafft und durch ein Asylgnadenrecht nebst einem modernen Zuwanderungsrecht nach kanadischem Vorbild ersetzt wird. Das ganze wird von einem wirkungsvollen Grenzschutz und darüber hinaus, soweit notwendig,  von einer Grenzschließung begleitet.

 

 

 

Das natürlich nur dann, wenn es der Wille des Volkssouveräns wäre.

 

 

 

Nach Abwägung aller Gesichtspunkte genehmige ich mir deshalb auch hier wieder das Ritual eines Marcus Porcius Cato am Ende seiner Senatssitzungen im damaligen Rom und verbinde es mit einer Abwandlung des Neuen Testamentes (Bergpredigt)  mit Rambo I.

 

 

 

Euch wurde gesagt, wir schaffen das. Ich aber sage euch, ihr werdet dort draußen einen Krieg bekommen, den ihr nicht begreifen werdet, wenn das Asylrecht und  das sonstige Zuwanderungsrecht nicht grundlegend revidiert wird.

 

 

 

Das Ausmaß dieser Auseinandersetzungen würden die ehemaligen Stofftier- und Kecksverteiler bzw. Fähnchenschwenker und Bahnhofsklatscher nicht begreifen, auch nicht die notorischen Dauerbeschwichtiger, Relativierer und unverbesserlichen ideologischen Pseudogutmenschenseelchen.

 

 

 

Die Art und Weise der Einwanderung in die Bundesrepublik Deutschland offenbaren im kurzen Zeitfenster eine bereits fortgeschrittene Dekadenz, die im Verbund mit einer ausgeprägten Retardierung der Ratio der Politiker und des diese wählenden Volkes eine tiefgreifende gesellschaftliche Zäsur zur Folge hat und weiter haben wird.

 

 

 

Dabei sehe ich auch die Gefahr eines intraspezifisch muslimischen Krieg in Deutschland. Sobald die Muslime aber zahlenmäßig insgesamt oder in Teilgebieten in der Überzahl sein werden, wird sich dieser Krieg schleichend gegen das Christentum richten. So ist es überall in der Welt und ob Deutschland eine Ausnahme bleiben wird, ist eher fraglich statt wahrscheinlich.

 

 

 

Im Klartext bedeutet dies für mich, dass nach der langen zurückliegenden Zeit des Dreißigjährigen Krieges die Wahrscheinlichkeit der Rückkehr von Religionskriegen in Deutschland massiv ansteigt.

Dann werden unsere Kinder und Enkel diesmal uns fragen, weshalb wir nur zugeschaut und nichts unternommen haben. Ich hatte genau dies meinen Eltern, die den Nationalsozialismus des Dritten Reiches erlebt haben, vorgeworfen.

 

 

 

Derzeit bilden sich aus dem Migrationspotential in den no-go-areas in Deutschlands Großstädten gerade Warlord-Gesellschaften, was gleichbedeutend ist mit Ansätzen zur Auflösung der Zivilgesellschaft.

 

 

 

Ein Teil des Flüchtlingsmassenansturms landet in diesen Warlordgesellschaften und wird zum latenten Sicherheitsrisiko für den Anspruch der Bürger auf ein sicheres Leben ohne Beeinträchtigung der Verletzung der körperlichen Integrität und des Eigentums.

 

 

 

Seit den Sylvesterereignissen 2016 in Köln, den neuzeitlichen Trompeten von Jericho. hat der Staat für mich persönlich sein Kapital verspielt und definitiv den Gesellschaftsvertrag, den „contrat social“ gebrochen und zu erkennen gegeben, dass er die Bürger nicht mehr schützen kann. Soweit die Polizisten sich selbst nur noch mühsam schützen können, wie sollen sie dann den Bürger schützen und den Gesellschaftsvertrag erfüllen?

 

 

 

Wisst ihr eigentlich was es bedeutet, wenn der Staat durch seine Polizisten den Gesellschaftsvertrag nicht mehr auferhalten kann?

 

 

 

Nein, natürlich nicht. Nur die wenigsten haben sich mit den grundlegendsten Werken der politischen Theorie beschäftigt, die Klärung der Frage weshalb Menschen sich überhaupt in eine Gesellschaft begeben, ist ihnen schlicht egal. Letztlich wird aber Chronos, wenn sich die Zeiten zu den Zeiten addiert haben werden, lächeln über die kleinen Aufgeschäumtheiten der Menschenwichtel und es wird keine Rolle gespielt haben, wer wohin gegangen ist. Das ist die Zeit des mittelfristigen Denkhorizontes der Migration.

 

 

 

 

 

Aber ich lebe jetzt und finde, dass man sich über Korrekturen eiligst Gedanken machen sollte.

 

 

 

Es kann nicht sein, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil derjenigen, die von uns Schutz vor der Verletzung ihrer körperlichen Integrität erhalten haben, denen wir die freie Religionsausübung garantierten, die von uns Geld für  nichts überwiesen bekamen und in sehr vielen Fällen auch noch in Jahren oder lebenslang dieses ohne jegliche Gegenleistung erhalten, denen wir ein Dach über dem Kopf und kostenlose Krankenversorgung geboten haben und bieten, bei landesüblichen Feierlichkeiten in Horden Frauen und Mädchen jagen, gewaltsam sexuell belästigen, sie penetrieren und vergewaltigen und das angebliche Gewaltpotential des Staates schaut zu und lässt die Straftatäter nach 2 Tagen wieder laufen, um dann wiederum zwei Tage später vor der Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines starken Staates zu schwadronieren.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Diskurstheorie von Jürgen Habermas kann das Gemeinwohl im herrschaftsfreien Diskurs, der auf den Ausgleich der unterschiedlichen Interessen abzielt, über Einsicht bestimmt werden. Eine Einsicht ist zu diesem Thema derzeit nicht mehr möglich.

 

 

 

 

 

Durchaus interessant ist auch die Noelle-Naumann`sche Schweigespirale, in der die Meinung der etwa der Mehrheit, oft der krass überwiegenden Mehrheit, aufgrund des durch Massenmedien und Mainstream gelenkten Willens nicht nur als falsch, sondern sogar als moralisch schlecht hingestellt wird.

 

 

 

Die Minderheit mit der Rückendeckung der medialen Massengewalt stigmatisiert die Mehrheit, fast immer mit Argumenten "ad hominem", um eine Herabwürdigung als Mensch zu erzeugen. Die selbstgekrönten Pseudogutmenschenseelchen gehen dabei immer nach dem gleichen modus operandi vor, nämlich das Gegenüber als Rechtspopulist oder Nazi zu verunglimpfen.

 

 

 

Was man dagegen tun kann und zwar verfassungsmäßig liegt auf der Hand, man muss die Verfassung selbst auf den Prüfstand stellen.

 

 

 

Mit dem Prüfstand meine ich, dass sich das deutsche Volk endlich, wie es vorgesehen war und immer noch ist (DDR-Angliederung war nur ein Beitritt), gemäß Art. 146 GG eine neue Verfassung gibt (die Anwendung des Art. 23 GG bei der Wiedervereinigung war ursprünglich etwa für die Angliederung des Saarlandes gedacht).

 

 

 

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist, so steht es im heute gültigen Artikel 146 des Grundgesetzes. Damit ist klar, dass das neue Grundgesetz nach dem Einigungsvertrag selbst nur transitorischen Charakter hat.

 

 

 

Es sollte dann auch darüber abstimmen, ob es statt eines völlig unangepassten und überholten Asylrechts, welches ein grundgesetzlich verbürgtes Asylrechtsverfahren statt eines in der sonstigen Welt üblichen Gnadenrechts gewährt, behalten will oder nicht.

 

 

 

Ich bringe es auf den Punkt, es geht mal wieder um das deutsche Wesen, an dem anscheinend wiederholt die Welt genesen soll, eine Art Wiederholung eines dunklen Kapitels der deutschen Geschichte.

 

 

 

Der erste Machbarkeitswahn endete mit der Abdankung eines Kaisers nach 47 Jahren
Der zweite Machbarkeitswahn endete mit dem Sturz eines Diktators nach 12 Jahren
Der dritte Machbarkeitswahn endete mit dem Sturz des tollsten real existierendem Sozialismus auf deutschem Boden nach 41 Jahren.

 

 

 

Der vierte Machbarkeitswahn der völlig unbeschränkten Aufnahmezusage von Flüchtlingen durch ein überkommenes Asylrecht endet in Deutschland mit dem Fall der Demokratie, wenn nicht vieles, auch sogenannte Grundrechte, auf den Prüfstand kommen. Derzeit läuft es bereits verdächtig nach Murphys Gesetz, zumal die Bundesrepublik Deutschland schon älter als 56 Jahre ist.

 

 

 

Dann wird es vielleicht so geschehen, wie es Platon in Politeia beschrieben hat, die Ablösung der Demokratie durch die Tyrannei.

Ich sage dazu immer, Tyrannis blinzelt schon und wenn wir nicht dagegen steuern, wacht sie auf.

 

 

 

Aber und das ist der letzte Hoffnungsschimmer, es wird nur dann geschehen, wenn wir es zulassen.

 


Aber egal, wie es kommt, in der Zeit nach uns, wird Chronos alles als normale Veränderung erscheinen lassen. 

 

 

 

 

 

 

 

4. Der übergeordnete Zeithorizont -Alles ist Veränderung-

 

 

 

 

 

Obwohl mich der kurzfristige Bereich, in dem ich als Augenblickswesen existiere, mehr als nur besorgt macht, weiß ich, dass man sich im Anschluss an die Betrachtung des kurzen bis mittleren Zeithorizontes in einen Denkraum begeben muss, der das Sein aus einem übergeordneten Blickwinkel beleuchtet, der insbesondere auch das „Nach-mir“ umfasst.

 

 

 

Dabei kann dieses "Nach-mir" einen Zeitraum mehrerer Jahrhunderte umfassen.

 

 

 

Viele könnten sich mit einem Kulturbruch heute überhaupt nicht abfinden, aber er wird so kommen.

 

 

 

Es ist für mich nicht eine Frage des ob, sondern nur des Ausschlages auf der Richterskala, also eine Frage der Intensität. Der mittlere Zeithorizont setzt ein, wenn die Befindlichkeiten des kurzfristigen Horizontes abgearbeitet sind und sich Geschichte darübergelegt hat. Dies wird etwa dann der Fall sein, wenn nur noch etwa 20 Prozent der Bürger deutsche Volkszugehörige im Sinne der Staatsgründung von 1949 sind.

 

 

 

 

 

Falls dies aber eintrifft, würde es mich überhaupt nicht betroffen machen. Treffe ich diese Aussage etwa leichtfertig.

 

 

 

Ich meine, nein, denn ich sehe sie im Kontext des Geschichtsablaufs von mehreren hundert oder tausend Jahren.

 

 

 

Marcus Aurelius, römischer Kaiser und zwanzig Jahre der mächtigste Mann seiner Epoche wusste nur zu gut um den politischen und kulturellen Wandel, der die Veränderung der Zeit mit sich bringt.

 

 

 

In seinem Hauptwerk „Selbstbetrachtungen“, Kapitel 8 des Achten Buches, lässt er trotz seiner lebenslangen Verteidigung des Römisches Reiches aus Gründen der „ratio status“ seine minimalistische Weltsicht erkennen:

 

 

 

 „Die Natur des Weltganzen hat folgende Aufgabe: Was hier ist, dorthin zu stellen, zu verändern, von hier hochzuheben und dorthin zu tragen. Alles ist Veränderung, so dass man keine Angst vor etwas Neuem zu haben braucht“.

 

 

 

Seine Zeit war auch der Anfang der Völkerwanderung, die in etwa zeitgleich einsetzte. Es bedarf meines Erachtens weniger Denkschritte für ein verblüffendes Ergebnis, dass im mittleren Denkhorizont alles gnädiger aussieht und ich möchte dies anhand einer Fragestellung in einem Gespräch darlegen.

 

 

 

Ich (R.) stelle dem B. die Frage, ob es ihn bedrückt oder belastet, weil er dort auf den Straßen keine Semnonen, Gepiden, Heruler, Teutonen, Rugier, Kimbern, Chatten, Langobarden, Burgunder, Hermunduren,  Alamannen, Vandalen, Gotonen,  Ambronen und Sueben mehr sieht.

 

 

 

Hast Du betrübliche Gefühle, weil Du sie nichts siehst ? Nein, antwortet mir B, weshalb sollte mich das belasten, die wenigsten Namen kenne ich vom Hörensagen.

 

 

 

Ich sage ihm, dass die meisten Völker nicht verschwunden sind, sie wurden assimiliert, haben sich mit anderen zusammengeschlossen oder einfach vermischt. Sie haben sich also verändert und diese Veränderung findet jeden Moment statt und morgen ist es auch so. Zusammenfassend bleibt also festzustellen, dass diese in der Vergangenheit liegenden völkischen Veränderungen uns heute nicht mehr bedrücken.

 

 

 

Nun machen wir gemeinsam einen kleinen Schritt in die Zukunft , sage ich B, stellen wir uns vor, dass einem im Jahre 2800 im heutigen Staatsgebiet lebenden Nachfahren von dir  eine ähnliche Frage gestellt wird.

 

 

 

Sie könnte lauten: Hast Du  betrübliche Gefühle, weil die Bayern, Badener, die Ostfriesen oder die Sachsen verschwunden sind?

 

 

 

 Er wird seinem Gesprächspartner wahrscheinlich antworten, was Du mir gerade eben über die vergangenen Zeiten gesagt hast. Er wird wohl sagen, dass es ihn nicht bedrückt.

 

 

 

Damit brauchen uns aber auch die im Kontext mit der Migration in der Zukunft liegenden Veränderungen nicht emotional zu bedrücken, soweit wir es schaffen könnten, uns vom stammesgeschichtlichen Erbe, also vom Denken in der Jetztzeit freizumachen.

 

 

 

Diese mittlere Denkebene kann man auch anhand von Carl Zuckmayers im Jahre 1946 geschriebenen Dramas „Des Teufels General“, 1. Akt, nachvollziehen. Dort beklagte der junge Fliegeroffizier Hartmann gegenüber seinem  General Harras, dass seine Verlobte ihm gegenüber die Verlobung wegen des fehlenden Ariernachweises seiner Urgroßmutter gelöst habe. Harras antwortet ihm dann in wenigen Sätzen, dass es das „Arische“ gar nicht gibt, aber bei näherem Betrachten eine Völkermühle, eine Kelter Europas, in der alles vermischt werde. Au dieser Völkermühle sei das Beste hervorgegangen.

 

 

 

 „General Harras ist zu nächtlicher Stunde mit dem Fliegerleutnant Hartmann zusammen. Manches Glas war gelehrt worden. Sie wissen nicht, daß ihr Gespräch abgehört wird. Hartmann hat Liebeskummer, Fräulein von Mohrungen hat die Verlobung mit ihm gelöst.

 

 

 

Harras: So, Hm. Warum denn?

 

 

 

Hartmann, stockend, aber immer im Ton eines militärischen Rapports: Wegen einer Unklarheit in meinem Stammbaum, Herr General. Meine Familie kommt nämlich vom Rhein. Mein Vater und Großvater waren Linienoffiziere - es besteht kein Verdacht einer jüdischen Blutmischung. Aber - eine meiner Urgroßmütter scheint vom Ausland gekommen zu sein. Man hat das öfters in rheinischen Familien. Sie ist unbestimmbar. Die Papiere sind einfach nicht aufzufinden.

 

 

 

Harras hat sich auf die Lippen gebissen, brummt vor sich hin. So so. Daran liegt's. Da läuft so ein armer Junge mit einer unbestimmbaren Urgroßmutter herum. In aufsteigender Wut Na, und was wissen Sie denn über die Seitensprünge der Frau Urgroßmutter? Die hat doch sicher keinen Ariernachweis verlangt. Oder - sind Sie womöglich gar ein Abkömmling von jenem Kreuzritter Hartmann, der in Jerusalem in eine Weinfirma eingeheiratet hat?

 

 

 

Hartmann, sachlich So weit greift die Rassenforschung nicht zurück, Herr General.

 

 

 

Harras Muß sie aber! Muß sie! Wenn schon - denn schon! Denken Sie doch - was kann da nicht alles vorgekommen sein in einer alten Familie:

 

 

 

Vom Rhein - noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! Ruhiger Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald und - ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt - wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein - das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann - und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.“

 

 

 

So, da könnte man noch einiges einfügen, Zuckmayer hat etwa die Hunnen vergessen, die im März 451 Straßburg plünderten und von dort nach Metz zogen. Alles nicht weit von mir  weg. Vielleicht habe ich auch noch hunnisches Blut in mir, vielleicht kommt da meine Vorliebe für das Bogenschießen, das Messer und das Schwert her?

 

 

 

5. Die philosophisch-ästhetische Dimension der Migration „Das Auge des Astronauten„ oder wir sitzen wirklich alle im gleichen Boot

 

 

 

Der mich dazu umtreibende Gedanke hat bei mir seinen Ursprung im Begriff des Blickwinkels. Die Veränderung des Blickwinkels ist ein Werkzeug für den Pluralismus des Denkens. Je mehr Perspektiven man im Denken einnimmt, desto größer ist das Fundament für ein viele Facetten einnehmendes Ergebnis. Der größere und umfangreichere „Blickwinkel“ ist auch der heftigste Gegenspieler der absoluten Wahrheit.

 

 

 

Die absolute Wahrheit ist eines der größten Übel der Menschheit, denn in ihrem Dienste sind bisher die meisten Menschen außerhalb des natürlichen Todes gestorben.

 

 

 

Die Perspektive, die sich bei dem am weitesten geöffneten Blickwinkel erschließt, nenne ich „Das Auge des Astronauten“.

 

 

 

Stellen wir uns einen Astronauten vor, der mit einer Raumfähre zur Weltraumstation fliegt, um dort ein Sonnensegel zu reparieren. Er öffnet die Luke und sieht diesen runden, wunderschönen blauen Ball, die Erde. Er hat nun die Chance zu begreifen, dass aus seiner Warte gesehen, wirklich alle Menschen im gleichen „Boot“ sitzen.

 

 

 

Das Auge des Astronauten sieht auch, wie dumm und töricht der kluge Zweifüßler ist, wegen Grenzen über Tausende von Jahren hinweg humane Ressourcen zu verschleudern und zu vernichten.

 

 

 

Dieses Tun ist in der philosophisch-ästhetischen Dimension völlig sinnlos. Nicht besser könnte ich dies darlegen, als auf Nietzsches Kurzwerk „Die Lüge im außermoralischen Sinne“ zu verweisen.

 

 

 

Er meinte über den Menschen „Es gab Ewigkeiten, in denen er nicht war; wenn es wieder mit ihm vorbei ist, wird sich nichts begeben haben.“

 

 

 

Daraus resultiert direkt das aufkommende Grundgefühl, dass der Mensch, Nietzsche nannte ihn „das kluge Tier“, nur seine Zeit damit verschwendet, etwa wegen gezogener Grenzen Kriege zu führen.

 

 

 

Der Astronaut versteht auch Cicero viel besser, soweit in den Tusculanae disputationes, Liber Quintus, 5,108 niederschrieb „Patria est, ubicuque est bene“ „Wo immer es gut ist, dort ist meine Heimat.

 

 

 

Nachdem also bereits vor mehr als zweitausend Jahren mit Cicero, Seneca und Marcus Aurelius ein kosmopolitischer Ansatz entstand, weshalb sollte dieser Gedanke eines Tages nicht wieder erfolgreich aufgegriffen werden.

 

 

 

Bis auf Weiteres bleibt festzustellen, dass die Wirkungen des anthropologischen Erbes der Menschen aber stärker sind.

 

 

 

Diese Thematik in der Terminologie Nietzsches begreifend, wird Zarathustra wohl noch einmal für viele Tausend Jahre in seiner Höhle verharren müssen. Erst der Mensch, der über sich selbst hinausgeht, wird frei sein für den Blick des Astronauten.